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XI kal. Febr. secundum epactam ... X Kal. Oct. loc. conc. Darauf folgt PL 90, Sp. 658, Z. 25-19 v.u. (gekürzt und mit mehreren Abweichungen in den Zahlen).
Am Ende steht eine Erklärung, die nicht mit Pseudo-Beda übereinstimmt. Ganz rechts die Epactae solis PL 90, Sp. 705 unten. Beim 1. B: I Mar V, beim 4. B: V Feb VI. 22r: Leva namque lunae epactas certe clude cunctas infra. Co. XXX anno primo trias... co. VII octavodecimo septem. undene... secunx bisse. unde oriuntur epactae. R. luna siquidem XXVII diebus... adcrescit qui dicitur bissextus.
secundus). Nach 89v fehlt Jones, S. 270, Z. 4
est[ — 283, Z. 10 v.u. ]
confirmando. 96r-97v bringt gegenüber MGH, S. 248, Z. 2 v.u. — 249, Z. 27 einen völlig anderen Text. Dieser ist abgedruckt bei J. G. v. Eckhart, Commentarii de rebus Franciae orientalis et episcopatus Wirceburgensis, Bd. 1, VVirceburgi 1729, S. 827. 105v-106v unten Zusätze: Wunderzeichen während der frühen Kaiserzeit. 117v unten Zusatz: Nero brennt Rom nach Troias Vorbild ab. 118v unten und oben stehen Zusätze zur Geschichte Domitians. Nach 121v besteht eine Lücke MGH, S. 291, Z. 7 v.u.
imperii[ — 293, 15
inter[. Die nur scheinbar entscheidende Stelle für die Niederschrift des Codex ist 89r
in presenti verbi gratia DCCC(auf Rasur)
adde semper tria, quia quarta indictione secundum Dionisium natus est dominus, fiunt DCCCIII(auf Rasur).
Haec partire per XV quindecies quinquageni DCCL quinquies noveni.Die 4 letzten Wörter stehen auf Rasur.
Hinter Bl. 16 ist ein Quaternio, hinter Bl. 82 1 Blatt, hinter Bl. 89 ein Quaternio ausgefallen. Bl. 148 ist kopfständig eingebunden. Blatt 1 mit kreuzförmigem Ausschnitt.
Restauriert: Neue Heftung, Bindung gefestigt, neue Kapitale. Pergament wellig; mehrere Bll. am unteren Rand abgeschnitten; Bl. 1 dunkel, Löcher (kreuzförmiger Ausschnitt), große Welle; Bl. 1/2 Flecken; letztes Bl. Rostspuren, Löcher, große Welle. Viel Zug; Makulaturstreifen Blattstumpf Bl. 144/145.
Minuskel des Salzburger Arn-Stiles von drei oder mehr Händen. Ebenso: 145r-148v.
Mit schräg abgeschnittenen Oberlängen und halbunzialem g am Wort- und Satzanfang. Füllung eines Zeilenrestes 95r mit 'Fragezeichen'. Ähnlichkeit zu Wien, Nationalbibliothek, Cod. lat. 795
Minuskel eines Schreibers der Salzburger »neuen Kalligraphie«. Eine nach Saint Amand passende Korrektur auf 98v macht es wahrscheinlich, daß dieser Teil von einem Salzburger Schreiber in Saint Amand kopiert wurde. Vielleicht hat dieser Schreiber den Codex vor 828 nach Salzburg verbracht
Älterer Typ.
Überschriften 23r und 27v.
Neumierter Eintrag Inventor rutili, dux bone luminis...
Liturgischer Eintrag
Abergläubische Segen u.a., Namen der Siebenschläfer auf 19r, 20v, 21r, 98r, 98v.
unten Tintenrezept (?) in Vulgärlatein.
am unteren Rand Maria genuit Christum et non doluit. qui exiit sine dolore de utero sancte Mariae, Lazarum vocat qua triduanum de monumento et dixit: Lazare, venifora, Christus te vocat. adiuro te per eundem Christum, si es puer auf puella, ut exeas et videas splendorem huius seculi.
am unteren Rand ein Rezept eingetragen: Ut alium inebriaris, quem volueris. De rota pulve pulverem tolle et in calicem super vinum mittis. Vide, ne tu de ipso calice bibas.
unten eage divinus prolutus albatus Stephanus, quis ita... Darauf folgt eine Rasur und cus.
Randglossen des Salzburger Schreibers und Lehrers Baldo u.a. zu komputistischen und historischen Themen 1r, 22r, 147v, 148v u.ö.
Titeleintrag Liber Bede de temporibus
Sp[h]era Apulei
unten Rupp[ertus] de Ul..b. presentavit
Holzdeckel mit unregelmäßig beschnittenem Schaflederrücken. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Signaturschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. Restauriert. Der geprungene Hintere Deckel wird von alten Metallklammern zusammengehalten.
Als Makulatur sind Pergamentstreifen 160 x 40-50 mm aus M.p.th.f.188 verwendet.
Dombibliothek Würzburg
unten LXXXIII
oben LXXXIII
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