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Über dieses Werk>Würzburger Vorlesungsverzeichnisse 1785-1945
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Die Universität Würzburg wurde – nach einem wenige Jahre bestehenden Vorläufer zu Beginn des 15. Jahrhunderts – 1582 durch Fürstbischof Julius Echter begründet. Gedruckte Vorlesungsverzeichnisse in unserem heutigen Sinne gab es in den ersten beiden Jahrhunderten nicht. Die Abfolge der Vorlesungsverzeichnisse setzt ein mit dem Jahr 1785, von da an erschienen regelmäßig die entsprechenden Unterlagen. Vorlesungsverzeichnisse sollen natürlich primär die Lehrveranstaltungen ankündigen, geben aber auch Auskunft über das beteiligte Personal, die Strukturierung der Universität sowie ihrer Institute und vieles mehr. Zeitweise finden sich in den Würzburger Vorlesungsverzeichnissen bereits Personal- und/oder Studierenden-Verzeichnisse, ab 1830/31 wurden diese getrennt geführt. Die Suche in Bibliothekskatalogen wird durch die häufig wechselnden Titel erschwert, weshalb sie hier zusammenfassend als „Vorlesungsverzeichnisse” bezeichnet werden. Die getrennt geführten Personenverzeichnisse sollen in einem zweiten Teil des Projekts folgen. Aus Gründen des Personen- und Urheberrechts endet die Digitalisierung der Verzeichnisse vorläufig 1945.
Die Universitätsbibliothek hat weitere Materialien zur Würzburger Universitätsgeschichte aus ihren Beständen digitalisiert:
Matrikel der Universität Würzburg (Handschrift M.ch.f.m.2)
Statuta Academiae Herbipolensis 1587 (Handschriften)
Statuta Facultatis Medicae (Handschrift)
Weitere Quellen zur Universitätsgeschichte finden Sie hier: