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VORWORT.    XI

uo natürlich 13306 st. 12306 zu lesen ist), 14111 (S. 575, N. 11),
14236—38 (S. 579, N. 11).

Auf der andern Seite hat die Übernahme einzelner Teile aus dem
ersten Bande wegen dessen schlechter Überlieferung bei allen ihren
Mängeln doch wieder große Vorzüge. Nur durch sie sind uns zahlreiche
Namen gerettet worden, die durch den Ausfall von Blättern aus dem
ersten Bande für immer verloren gegangen icärcn: die Nr. 13332—57,
s. unten S. 547, Note 5.

Die Berührungspunkte zwischen beiden Bänden beschränken sich
aber nicht auf die durch die Abschrift beiden gemeinsamen Teile.
Auch von Bl. 36 an, wo die eigenhändigen Einträge in G2 beginnen,
greift er und C ineinander: eine Zeitlang wurden beide nebeneinander
benützt. So bringt gleich zum Jahre 1729 soivohl C (Bl. 426) wie
C2 (36) lange Namenreihen, über deren gegenseitiges Verhältnis und
damit auch deren Anordnung man nur Vermutungen aufstcllen kann
(s. S. 580 N. 1). Vielleicht hat man bei einem starken Andrang von
Immatrikulanden zwei Matrikelbände aufgelegt, damit die Einzeichnung
rascher vor sich gehe. Die in den Studienjahren 1730,31. 1731132.
1732133 Eintretenden bekamen sogar ausschließlich den älteren Band
vorgelegt, während für 1733134 beide Bände ziemlich gleichmäßig bei-
steuern, von 1734/35 an der ältere nur mehr verstreute Namen oder
Namengruppen liefert. Von 1738/39 an kommt auf Jahre hinein keine
Angabe mehr aus C. Die vorletzte findet sich (Bl. 437) 1744/45
(Nr. 16436—38, *S. 644), die letzte (ebd.) 1750 (Nr. 17372—75, S. 666).
Von da an ist C2 unsere einzige Quelle.

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Über die von mir bei der Bearbeitung befolgten Grundsätze mögen
wenige Bemerkungen genügen. Die Zählung der Namen (nicht der
Zeilen) am äußern Bande dient zur Erleichterung der Übersicht und
des Zitierens. Wenn an einer Stelle, wo die Auslassung eines Namens
durch den Setzer erst bei der Bevision bemerkt wurde, die Zählung
um eine Nummer zurückblieb (die Zahl wurde unter Anbringung des
Exponenten a wiederholt), um sie nicht auf den folgenden, schon ge-
druckten Bogen abändem zu müssen, so dürfte sie sonst durchgängig
genau sein.

In der Angabe des Datums herrscht in der Vorlage keinerlei
Gleichmäßigkeit: bald wird gar keines angegeben, bald bei jedem ein-
zelnen Namen, und dann zumeist hinter diesem, bald für eine kleinere
Gruppe , bald auch für lange Beihen, wobei es oft sehr fraglich ist,
ob dieses Datum bis zum Auftreten eines anderen gilt. Um einerseits

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