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XIV    VORWORT.

jahrhundertelanger Tätigkeit beteiligt waren, hat man nur soweit ein
Recht zu vereinheitlichen, als es für ihre Benutzbarkeit unbedingt nötig
ist. Wer Matrikeln liest, nimmt sicherlich an etlichen Konsonanten-
häufungen oder an dem willkürlichen Wechsel »wischen y und i keinen
Anstoß“ (Steinmeyer a. a. 0. S. XXXX).

Es obliegt mir noch die angenehme Pflicht, der Universität Würz-
burg, welche einen schönen Beitrag zu den Bruckkosten leistete und
damit das Erscheinen dieses Doppelbandes ermöglichen half, sowie
Herrn Subregens Dr. Hennig in Braunsberg, der die Freundlichkeit
hatte, die in der ersten Zeit nicht seltenen polnischen Namen, deren
Lesung einem des Polnischen Unkundigen doppelte Schwierigkeiten be-
reitet, auf ihre Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit zu prüfen, den
besten Dank auch im Namen der die Ausgabe veranstaltenden Gesell-
schaft auszusprechen.

Der Umfang der Matrikel machte trotz der kleineren Lettern die
Zerlegung des Textbandes in zwei Halbbände nötig. Der zweite, die
Einleitung und die Register enthaltende Band wird tunlichst bald
nachfolgen.

Würzburg, im November 1921.

Sebastian Merkte.

Von der früher üblichen Beigabe eines Personalbestandes der Gesellschaft für
fränkische Geschichte mußte diesmal in Anbetracht der hohen Druckkosten und
Papierpreise Umgang genommen werden.

Virtuelle Bibliothek Würzburg

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