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Beschreibung
druckt worden. Anno 1632. ist der König
auß Schweden auch hieher kommen. Distelhaussen.EIn Würtzburgischer Fleck und Ampt/
an der Tauber zwischen Lauden und Bischoffsheimb/ allwo einherrlicher Wein wächst / der diesen Ort daher beruffen macht. Düringstadt.E I N Bambergischer Marckt / und
Ampt. Dollnstein.ODer Dolnstein/oder Dalnstein/Städt=
lein und Schloß an derAltmül/im Bi= stumb Aichstätt / so der 49. Bischoff Alber tus II. der Anno 1445. gestorben / von den Freyherren von Heydeck erkaufft hat ; wie Caspar Bruschius de Episcopat. German. cap. 10. pag.194. schreibet. Feuchtwang.STadt/ Stifft / und Vogtey / nicht
weit von Schillingsfürst / Münchrot und Kreilsheimb/ und ein Meyle von Dün= ckelsbühel gelegen/ so An. I 3 76. dem Burn= graffen zu Nürnberg/vom Reich/ um 5000. Gulden versetzt worden ; wie in einer geschrie= benen Verzeichnüß stehet. Und daher ge= hört dieser Ort noch den Herren Marggrafen von Brandenburg/ auff Ohnspach. Siehe Limnaeum de Iure publ.lib.5.c.7.num.48. Anno 1645. lagen die Chur=Bayrischen zweynal allhie / darüber das Sädtlein ins Verderben gerathen. Obgedachtes Münch= roth ist Teutsch=Herrisch . allda ein Vogt und Amptschreiber. Herr Doctor Wurff= bain meldet Relat 3. part. 6. pag. 197. man habe so viel Bericht/ daß Feuchtwang/ biß auffs Iahr 1350 zum Reich gehört /und daß umb dieselbe Zeit es Käyser Carolus IV.da= von genommen/ und Friderico, Burggra= fen zu Nürnberg / umb 5000. Gülden ver= setzt : Item / daß Käyser Rupertus,in Zeit seiner vom Iahr Christi 1400. biß 1410. geführten Regierung / von einem andern Burggrafen/darauf noch ferner 3000.Gül= den genommen/ und damit Feuchtwang/auß einem Reichs=Flecken/ zu einem Fürstlich= Burggräfischen Ampt gemacht haben. Firnßberg.SChloß und Dorff / nicht weit von Ro=
tenburg/ Obernzenn und Dachstätt ge= |
legen / und zum Teutschen Meisterthumb
gehörig. Fladungen.EIgentlich / von theils Flaidingen ge=.
nannt/ ein Würtzburgisch Städtlein/ und Ampt/ nahend Gerßfeld/ Elspe/ Franckenhausen/ Brig und Auersperg / und der Hennebergischen Graffschafft gelegen/so einsmals von seinem Bischoff Gerhardo zu Würtzburg abgefallen ; aber von ihme/neben Geroltzhofen/ Haßbach und andern Städt= lein / umbs Iahr Christi 1400. wieder zum Gehorsam gebracht worden ist ; wie beym Bruschio de Episcopat. German. cap. 9. p. 171.zu lesen. In einem neulich empfangenem Bericht
wird also gesagt: Fladunge ligt an dem Wäs= serlein Fladung / so hernach bald Fladung/ bald Stray/genannt wird/biß es bey Stray den Namen recht bekommt. Es entspringet aber hinter Ober=Fladungen/ auß einem Berg/ der Stellberg genannt. Flammersbach.EIn grosses und weitläufftiges / und
den Häusern nach/ zerzetteltes Dorff/ im Spessert/ dessen Inwohner vor der Zeit meistentheils Fuhrleut waren / und vielleicht auch noch ; wie Herr Petrus Fran- scus berichtet. Forchheim/ VorchemiumDIese Bischoffliche Bambergische veste
Stadt / so in diesem Teutschen Krieg uffrecht / und ungewonnen blieben / ligt an der Rednitz/ darein da die Wisent / und ein zimlichs unterhalb die Aisch kömmt / 5. oder 6. Meilen von Nürnberg. Die Mauren sind rings herumb von schönen Quaderstücken/ wie auch die Thor/und Pasteyen/ zierlich ge= bauet ; auch solche Vestung mit einem statt= lichen Zeughauß versehen. Anno 1354. hat Bischoff Leupold zu Bamberg/ ein Freyherr von Bebenburg/ der Geistlichen Recht Do= ctor/das Collegiat-Stifft zu S. Martin al= hie/welches zuvor nur ein Pfarrkirch gewest/ gestifftet; wie auch oben bey Bamberg gesagt worden ist. Munsterus schreibt/ Forchheim/ seye ein ältere Stadt/ als Bamberg: wie dann allhie viel Reichs=Täge / und Convent / von den Bäyrischen Königen gehalten worden. Der gemeine Pöfel hält diesen Ort vor deß Pontii Pilati Vaterland ; davon beym Ma- merano,
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