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Hause wurde 1908 eine Tafel angebracht, dessen Inschrift besagt: In diesem Hause wohnten Iah. Peter Alex. Wagner, fürstbisch. Würzb. Hofbildhauer, gest. 7. Januar 1809, und sein Sohn Johann Martin von Wagner, Begründer der nach ihm benannten Stiftung an der hiesigen Universität.
Hs.-Nr. 7. Hof Flaueneck, ehemals Lehen von St. Stephan.
Hs.-Nr. 9. Zum hohen Haus.
Hs.-Nr. 11. Zur weißen Scheibe.
Hs.-Nr. 11 1/2. Bildet mit dem Anwesen Neubaustraße 58 und 60 den Freiherrlich Groß v. Trockauschen Hof.
Hs.-Nr. 15, 17, 19, 21 und 23. Bildeten den großen und kleinen Hof zum Teufel. Ehemals Lehen von St. Stephan.
Hs.-Nr. 25. Hof zum großen Stern. Einst eine bekannte Bäckerei, deren Besitzer Valentin Friedrich sich rühmen konnte, daß er für alle in Würzburg anwesend gewesenen Kaiser und Könige, Fürsten, Prinzen und ihre Gemahlinnen das Brot liefern durfte. Das Anwesen ist noch heute im Besitze eines Nachkommen dieses Hoflieferanten. Zwischen diesem Hause und der Michelskirche stand das um 1300 errichtete und 1736 abgebrochene Stephanstor der alten Stadtbefestigung.
Sterngasse.
5. (Dom-)Bezirk. Zieht von der Domstraße in einer Biegung zur Plattnerstraße. Nach dem Gasthof zum Stein (Domstraße 52). Hs.-Nr. 1. Hof der Grafen Castell, einige Zeit Gasthaus zum Esel, nunmehr Konditorei mit Café. Hs.-Nr. 2. Zum Steinbock, eine alte bekannte Weinstube mit Bäckerei. Hs.-Nr. 3 und 5. Hof zu Herrn Friedrich Roth. Mit einer Badestube. Im Jahre 1456 war der Hof im Besitz des Bürgermeisters Johann Heßler, der wegen Teilnahme an einer gegen den Bischof gerichteten Verschwörung mit samt seiner Familie auf dem Frauenberg eingekerkert, aber auf Fürbitte seiner Söhne Georg, Kardinal zu St. Lucia, und Johann, Domherr zu Köln, wieder freigelassen wurde. Im Jahre 1528 mußten wegen des bevorstehenden Hessenkrieges in diesem Hofe die Vikarier vom Dom und Neumünster Kugeln gießen. Hs.-Nr. 6. Wolfmannshof im deutschen Höflein. Hs.-Nr. 7 und 9. Teile des Hofes zum goldenen Ring (siehe Plattnerstraße). Hs.-Nr. 8. Hof zu Herrn Tappert. Hs.-Nr. 10. Hof Obersfeld. Hs.-Nr. 12. Hof zum Wolfhart. Dieser Hof erhält seinen malerischen Anblick vorzüglich durch den beherrschenden Treppenturm und die davor gelagerte Veranda mit ihrer schönen Stein-Balustrade. Hs.-Nr. 14. Ehemals die Domvikarie Kemmlein oder Kemerlein.
Hs.-Nr. 16. Bildete mit dem Anwesen Plattnerstraße 14 den Domherrnhof Großkrautheim.
Stockfischgasse.
4. (Neumünster-)Bezirk. Sackgasse der Karmelitenstraße, vom Fischmarkt aus. In dieser Gasse befanden sich zahlreiche Verkaufsstände von