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Sage nach sollen in ihm "Hexen" in Gewahrsam gewesen sein. Der Turm wurde um 1780 erbaut, die Zinnen kamen 1863 auf den Turm. 1869 wurde der Ausgang zum Glacis geschaffen.

Hs.-Nr. 3a. Protestantisches Dekanatsgebäude. Dasselbe war früher Petersplatz 7 untergebracht. Aus Anlaß von Erweiterungsbauten für das Regierungsgebäude mußte es seinem bisherigen Zweck entfremdet werden und als Ersatz wurde dem Dekanat 1909 der Neubau erstellt.

Hs.-Nr. 4. Hier befand sich der Petersbrunnen, der 1865 in einen laufenden verwandelt wurde.

Hs.-Nr. 9. Hof zur hohen Kemenaten.

Hs.-Nr. 11 und 13. Hof Verburg, erstanden 1600. Früher Lehen vom St. Stephanskloster.

Hs.-Nr. 36. Haus beim Veitsturm.

Berichtigungen und Ergänzungen. Bibrastraße 17. Bildete mit dem Anwesen Pfauengasse 2 (nicht 1 und 2) den Domvikariehof Lobdeburg. Burkarderstraße 24. In den ehemaligen Brauereiräumlichkeiten befindet sich seit 1920 die Schuhfabrik Haupeltshofer und Stock. Eichhornstraße 21. 1919 erwarb den Fränkischen Hof Jakob Strauß und ließ ihn durch den Architekten Anton Eckert einer durchgreifenden Renovation unterziehen. Im Frühjahr 1920 hat der alte Gasthof seine Pforten als moderner Hotelbetrieb wieder geöffnet und zwar unter dem Namen Centralhotel. Im Parterre befindet sich das Centralcafe mit weitverzweigten Räumen. Schweinfurterstraße 9. Am 1. Juni 1920 wurde das ganze Anwesen von den Franken-Industriewerken G. m. b. H. übernommen, die darin eine Blechwarenfabrik und ein Feinstanz-und Präzisionsziehwerk einrichteten. 26

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