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Delin.VI,5,32



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Delin.VI,5,32

Mies
Stříbro

Mitte 16. Jahrhundert
Zeichnung

Referenz: Reise, Rast und Augenblick : mitteleuropäische Stadtansichten aus dem 16. Jahrhundert, S. 38
Maße (mm):
370 x 480

Ausrichtung:
Ansichten von Südsüdwest

Technik:
Federzeichnung

Material:
Papier

Kolorierung:
Wasserfarben, Deckfarben, Goldhöhung

Zyklus:
Die Reise des Pfalzgrafen Ottheinrich 1536/37

Bildbeschreibung:
Bereits im 12. Jh. bestand eine Bergsiedlung. Seit dem 13. Jh. wurde eine planmäßige Stadtlage am Nordufer des Flusses Mies errichtet; die Stadt wurde von den böhmischen Königen gefördert. Aufgrund von Silberbergbau (stríbro= Silber) und späterer Bleigewinnung (bis Anfang 20. Jh.) sowie der günstigen Lage an der Straße Nürnberg-Prag erlebte Mies, das zeitweilig auf Seiten der Taboriten stand, im 15./16. Jh. eine wirtschaftliche Blütezeit. Bis zum Dreißigjährigen Krieg war die Bevölkerung zum überwiegenden Teil tschechisch. Herausragende Baudenkmäler der Stadt wie Minoritenkloster mit Kirche St. Maria Magdalena, Klosterbrauhaus und Rathaus sind auf der Ansicht nicht lokalisierbar, auch der Verlauf des Flusses Mies bleibt unklar.

Beschriebener Ort:
Mies

Beschriebenes Gebäude:
Holzbrücke, Mies
Allerheiligenkirche Mies
Galgenberg, Mies
Prager Tor, Mies


Bildtext:
ZV DER MIS (Banderole oberhalb der Stadt)

Kommentar:
Älteste Ortsansicht

Freie Schlagwörter:
Zu der Mis

Sammlung:
Delineationes VI

Provenienz:
Ebrach, Zisterzienserabtei

Frühere Signatur:
Delin.VI,32 (Signatur Ebracher Klebeband)
Delin.VI,10 (Signatur Stationennummerierung nach Marsch)

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