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M.ch.f.11-2



Handschrift zitieren
M.ch.f.11-2

Prosdocimus <de Comitibus>

Lectura super secundo Decretalium, tit. 1-20
Papier
270 Blatt
410 x 287 mm
Italien
1. Drittel 15. Jahrhundert

Referenz: Thurn 3,2, S. 9
  • 1r - 213r: Prosdocimus <de Comitibus>: Lectura super secundo Decretalium, tit. 1-20
    Literatur:
    Schulte 2, S. 299. DDC 7, Sp. 381. A. Krchňák, in: Mitteilungen und Forschungsbeiträge der Cusanus-Gesellschaft 2, 1962, S. 67-84.
  • 269v - 270v: leer.
Beschreibstoff
Material: Papier
Wasserzeichen: Jagdhorn (Nicht bei Briquet bzw. Piccard).

BergBibliographischer Nachweis: entspricht Briquet, 11662.

LöweBibliographischer Nachweis: entspricht Briquet, 10500f.
Blattzahl: 270 Blatt
Lagen: 27 V(270)
Lagenzählung mit Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern. Reklamanten.
Seitenlayout
Format: 410 x 287 mm
Schriftraum: 270 x 175 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 59 Zeilen
Schrift
Schrift 1: Gotische Kursive (Humanistica)
Italienisch geprägt.
Schrift 2: Gotische Kursive
Deutsch geprägt.
Glossen,
Ergänzungen:
Randbemerkungen in deutscher, persönlich geprägter gotischer Kursive.
Einband
Beschreibung: Holzdeckel mit grünem Hirschlederrücken (nur noch rudimentär vorhanden). Titelschild auf dem Vorderdeckel. Reste von 2 Schließen. Titel hs. auf dem Kopfschnitt.
Datierung: 15. Jahrhundert
Ausstattung: Rubriziert. Blau-rot wechselnde Paragraphenzeichen. Einfachere Initialen als rot und blau wechselnde Lombarden mit roten perlenbesetzten vertikalen Fadenbündeln links, rechts und in der Mitte des Buchstabens. Zu aufwändiger gestalteten Initialen vgl. unten. 1r: freie Fläche in oberer Seitenhälfte ursprünglich evtl. für Dedikationsbild o.ä. bestimmt.
Initialen:1r: C, neunzeilig, in goldenem Feld, mit üppiger Blattranke und Goldpollen am linken Rand1v: D, in goldenem Feld, auf blauem Untergrund spiegelsymmetrische Garbe mit Blättern im Binnenfeld, Goldpollen außen.39r: S , ebenso.70r: I.75v: E.79r: O.82r: A.99r: I .106r: D.112r: O .115v: I.126r: C .127r: S.142v: L .166r: A .180r: C.188r: A.192r: A .194r: C.197v: E.218r: P.264r: C.
Entstehung: Wohl in Italien im Universitätsumfeld (Pecia?) entstanden. Vgl. M.ch.f.11-3, mit der dieser Codex zusammengehört.
Provenienz: Dombibliothek Würzburg (Thurn schreibt den Codex Johannes von Eyb zu. Zu Eyb vgl. Amrhein, Bd. 1, S. 270, Nr. 814).
Vorbesitzer: Vorderer Spiegel: Reverende pater de scripturis, de quibus scribitur, unam presentabat Georius frater meus lator presencium, secundam retinuit dominus Nicolaus plebanus in Slusselfelt apud se in domo Kreuszlein una cum cyrographo domini Vlrici Prechtlein et parva cedula, quam scripsimus ex libro statutorum. Omnia simul divisi in domo Kreuszleins. Sed memoriale meum presentabat, ut scripsi, Geor(ius). Frat(er) hanns (aufgeklebt; Thurn schreibt den Codex Johannes von Eyb zu. Zu Eyb vgl. Amrhein, Bd. 1, S. 270, Nr. 814).
270v: unten: daz buch sal man geben dem von Clingen ob ez Jörgen ... Luh von Ausburg...

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