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M.ch.f.8



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M.ch.f.8

Johannes Petrus de Ferrariis
Papier
289 Blatt
400 x 290 mm
Italien (Pavia?)
1454

Referenz: Thurn 3,2, S. 7
  • 3r - 285v: Johannes Petrus <de Ferrariis>: Practica nova iudicalis
    Quoniam vita brevis ac incerta, qua fruimur ... cum iure cautum sit, quod agere intendens ...
    284v:... Postremo quod offenssiones quottidie ... 285v: ...officio presidis et ibi no. videas Jo. auth.(?)

    Literatur:
    Edition: Hain 6984-6996. Literatur: Schulte 2, S. 294. Dolezalek, Grundverzeichnis, Bd. 2.
Beschreibstoff
Material: Papier
Wasserzeichen: 8-blättrige BlumeBibliographischer Nachweis: ähnlich Briquet, 6591 6592 oder 6589.

6-blättrige BlumeBibliographischer Nachweis: ähnlich Briquet, 6515.
Blattzahl: 289 Blatt
Lagen: II (2, da letzte 2 Bl. herausgeschnitten) + 28 V(282) + IV(289, da letztes Bl. fehlt)
Reklamanten an den Lagenenden, überwiegend eingerahmt von Wellenlinien.
Seitenlayout
Format: 400 x 290 mm
Schriftraum: 265 x 175 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 59 Zeilen
Schrift
Schrift 1: Humanistica
Von einer Hand.
Glossen,
Ergänzungen:
Glossen von der Hand des Vorbesitzers Georg Heßler.
Einband
Beschreibung: Kalbleder über Pappe mit mehreren Streicheisenrahmen und kleinen enggesetzten blindgeprägten Stempeln. Titel hs. und Titelschild auf dem Vorderdeckel. Ehemals vier Verschlussbänder.
Werkstatt: Buchbinderwerkstatt: Italien
Datierung: 15. Jahrhundert
Ausstattung: Rubriziert.
Auszeichnungsschrift:Überschriften bzw. di eersten zeilen eines Absatzes in humanistischer Majuskel, z.T. mit Punktverdickungen, wie eine Elongata anmutend.
Initialen:Rote und blaue Lombarden, häufig mit gebogten oder als Kopfstempel ausgebildeten Schaftaussparungen.
Entstehung: Wohl in Pavia, evtl. in einer Pecia entstanden (vgl. 285r).
Provenienz: Dombibliothek Würzburg
Vorbesitzer: 285r: Georg Heßler. Von der Glossenhand (also wohl autograph): Anno etc. LIIII° dominus Georius Heßler rector protunc alme universitatis studii Papiensis comparavit sibi praesentem librum seu fecit sibi scribere (zu Johannes und Georg Heßler vgl. zuletzt: A. A. Strand, Der Apostolische Protonotar Dr. Georg Heßler, in: Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte 65, 1970, S. 29-53; Heßler war auch Besitzer von M.ch.f.9).
1r: Johannes Heßler

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