Handschrift zitieren
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M.ch.f.8
Johannes Petrus de Ferrariis
Papier
289 Blatt
400 x 290 mm
Italien (Pavia?)
1454
Wasserzeichen:
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8-blättrige BlumeBibliographischer Nachweis: ähnlich Briquet, 6591 6592 oder 6589.
6-blättrige BlumeBibliographischer Nachweis: ähnlich Briquet, 6515. |
Lagen:
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II (2, da letzte 2 Bl. herausgeschnitten) + 28 V(282) + IV(289, da letztes Bl. fehlt) Reklamanten an den Lagenenden, überwiegend eingerahmt von Wellenlinien.
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Schriftraum:
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265 x 175 mm
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Schrift 1:
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Humanistica Von einer Hand. |
Glossen, Ergänzungen:
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Glossen von der Hand des Vorbesitzers Georg Heßler.
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Beschreibung:
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Kalbleder über Pappe mit mehreren Streicheisenrahmen und kleinen enggesetzten blindgeprägten Stempeln. Titel hs. und Titelschild auf dem Vorderdeckel. Ehemals vier Verschlussbänder. Werkstatt: Buchbinderwerkstatt: Italien Datierung: 15. Jahrhundert |
Auszeichnungsschrift: | Überschriften bzw. di eersten zeilen eines Absatzes in humanistischer Majuskel, z.T. mit Punktverdickungen, wie eine Elongata anmutend. |
Initialen: | Rote und blaue Lombarden, häufig mit gebogten oder als Kopfstempel ausgebildeten Schaftaussparungen. |
Entstehung:
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Wohl in Pavia, evtl. in einer Pecia entstanden (vgl. 285r). |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg |
Vorbesitzer:
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285r: Georg Heßler. Von der Glossenhand (also wohl autograph): Anno etc. LIIII° dominus Georius Heßler rector protunc alme universitatis studii Papiensis comparavit sibi praesentem librum seu fecit sibi scribere (zu Johannes und Georg Heßler vgl. zuletzt: A. A. Strand, Der Apostolische Protonotar Dr. Georg Heßler, in: Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte 65, 1970, S. 29-53; Heßler war auch Besitzer von M.ch.f.9). 1r: Johannes Heßler |
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