Handschrift zitieren
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M.p.th.f.147
Vetus Testamentum: Hiob, Tobias, Judith, Ester, I—II Esra
Kalbspergament
91 Blatt
284 x 190 mm
Würzburg
vor Mitte 9. Jahrhundert
Lagen:
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IV ohne Bl. 1(7) + 5 IV(47) + IV ohne 4 Außenbl.(51) + 5 IV(91) Römische Lagenzählung zwischen 4 Haarstrichen bzw. Unzialbuchstaben.
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Schriftraum:
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225 x 145 mm
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Schrift 1:
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Karolingische Minuskel Mehrere Hände der Hunbertgruppe. |
Schrift 2:
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Griechische Uncialis Für griechische Lemmata. |
Musiknotation:
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Neumen des 10./11. Jahrhunderts: 2r-3r (Hiob 3,1-7), 19r, 21r (Alleluja), 24r, 31v (u.a. tu es Petrus et super hanc p...), 32r-32v (Tobias 9,12 - 10,3), 56r-58v (Ester), 68r, 75v, 91v.
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Glossen, Ergänzungen:
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21 althochdeutsche Glossen (Ostfränkisch, 2v-49r), davon 18 mit Feder, 3 (5v, 18v, 37r) mit Griffel eingetragen. 20 lateinische Glossen, 13 nicht identifizierte Einträge (9. -11. Jahrhundert. Vgl. Bergmann, Katalog Glossenhandschriften, Bd. 4, S. 1885, Nr. 996; Moulin, Würzburger Althochdeutsch, S. 415-440). 34r: Omnibus in terris nemo est perfecte fidelis (Urkundenschrift, 10. Jahrhundert). Weitere lateinische Einträge auf 2v, 7v, 16v, 19r, 29v, 33r, 38r 58r (vgl. Moulin, Würzburger Althochdeutsch, S. 440-444). Starke Benutzungsspuren.
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Beschreibung:
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Holzdeckel mit unregelmäßig beschnittenem Schaflederrücken. Titelschild vom Vorderdeckel entfernt. Signaturschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe (Ziselierung: Fabeltier). Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. Datierung: 15. Jahrhundert Fragmente: Auf Vorderdeckel und Hinterdeckel aufgeklebt 3 Fragmentstreifen, die ursprünglich aus dem Buchblock der Handschrift selbst stammen (vgl. Inhalt zu 51v). |
Ausstattung:
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Schwarze und rote einfache Initialen. Gelegentlich Asteriskus zu Beginn von Kapiteln.
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Zeichnungen: | 22v: Federzeichnung eines Blattes. |
Initialen: | 36v: A mit aufgesetzten roten Punkten. |
Entstehung:
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Datierung und Lokalisierung aufgrund des paläographischen Befundes durch B. Bischoff. |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46v; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 226, Nr. 98). |
Frühere Signatur:
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2r: LVIII (15. Jahrhundert). Buchrücken: 65 (18. Jahrhundert). |
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