Handschrift zitieren
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M.p.th.f.149a
Gregorius Magnus: Moralia in Iob 32-35
Kalbspergament
54 Blatt
295 x 225 mm
Südmercien (?)
2. Hälfte 8. Jahrhundert
Lagen:
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1 Bl. u. IV(9) + IV(17) + III u. 1 Bl.(24) + 2 IV(40) + III(46) + IV(54) Lagenzählung von X-XVII.
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Schriftraum:
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245 x 165-170 mm
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Schrift 1:
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Angelsächische Minuskel In northhumbrischer Tradition(?). Incipits und Explicits in rot. Zitate mit K., oder mit ~ am linken Rand markiert. Insulares Abkürzungsrepertoire |
Glossen, Ergänzungen:
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Vorkarolingische Federglossen und Textkorrekturen. 1r: Viele Federglossen in angelsächsischen und karolingischen Schriften, z.T. Urkundenschriften. Unter ihnen finden sich ungeordnete kalendarische Notizen, von nanes (!) april. - XV kl. mai. Ferner: Omnium inimicorum. Munera enim excecant oculos sapientium et evertunt verba iustorum. 1r: Alphabet als Federprobe. Ebenso: 54v. 1r: Titeleintrag Moralia Gregorij (13. Jahrhundert).
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Beschreibung:
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Holzdeckel mit Schaflederrücken. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. 1 Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. Fragmente: Als Makulatur sind verwendet 4 Streifen, 45-90 x 140-150 mm (Fulda, 9. Jahrhundert). Inhalt: Canones concilii Neocesariensis, Bruchstücke aus 3-10 (hrsg. Turner, Bd. 2,1, S. 122-132, Sp. III) ; vgl. M.p.th.f.18. |
Auszeichnungsschrift: | Überschriften in angelsächsischer Capitalis, z.T. rot. Für ps steht häufig griechisches Psi (ψ). Satzanfänge in Anschluss an Zierinitialen oft rot und gelb hervorgehoben bzw. gefüllt (vgl. z.B. 2r, 44r). |
Initialen: | Zierinitialen: 2r: S (mit Flechtband als Stammfüllung); 15r: A; 32v: Q (mit Flechtknoten rot und gelb in Binnenfeld und Auslauf, ähnlich M.p.th.f.144). 44r: Q (mit Cornu und Wirbelabläufen), jeweils rot umpunktet. |
Entstehung:
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Die Handschrift wird in der Literatur unterschiedlich lokalisiert: Northumbria, Südliches Mercia, Kontinentales Skriptorium in angelsächsischer Schrifttradition (so E. Lowe, CLA 1427). |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46r; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 220, Nr. 39). 1v: Liber sancti kyliani (13. Jahrhundert). |
Frühere Signatur:
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2r: XII (15. Jahrhundert). |
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