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M.p.th.f.169
Lectionarium missae
Pergament
238 Blatt
300 x 230 mm
Würzburg
Mitte 15. Jahrhundert
Foliierung:
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Alte Foliierung.
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Lagen:
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I(2)+ 2 III(14) + 16 IV(142) + II(146) +11 IV(234) + II (237, weil letztes Leerbl. entfernt ist) + 1 Papierbl.(238) Reklamanten
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Script 1:
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Textualis gothica Spätform. Mit Ausnahme von 17v-25v von derselben Hand, die auch M.p.th.f.11 geschrieben hat. |
Musiknotation:
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19r: Zur Lektion des 1. Adventssonntages ist eine Notenzeile (Hufnagelnotation auf 3 Linien) gesetzt.
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Beschreibung:
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Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien, blindgeprägten Mittelplatten (vorn: Trinität Haebler II 96,V; hinten: Kreuzigung Haebler II 96,IV) und Rollen Ranke r001034, Köpfe in Rechteck r001050, Würzburger Wappenrolle r001037, Palmetten. Abgeschrägte Kanten. Eckbeschläge (teilweise entfernt). Reste von 2 Schließen. Grüner Schnitt. Blattweiser. Referenzen: Endres, Preisger. Werkstatt: Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Jakob Preisger Datierung: um 1600 Einbanddatenbank: w002509 |
Ausstattung:
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Große rote und blaue Initialen. Rubriziert.
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Schmuckelemente: | 19r - 20v: Unterlängen der untersten Zeile in Flechtbandknoten verschlungen, Binnenfelder rot gefüllt. |
Initialen: | 19r - 25v: Großflächig über den linken Rand laufende Randleisteninitialen, mit rot-blau gespaltenem Buchstabenkörper, teilweise gelapptem Schaftbesatz, Palmetten, vegetabile Formen als Fadenbündel, Flechtbandknoten an Rändern und Ausläufern. |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg Vorderdeckel: Summi templi Herbipolensis (18. Jh.). Darunter Signatur No. 4 aus der gleichen Zeit. |
Vorbesitzer:
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Kreisarchiv Würzburg |
Erwerbung:
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Die Handschrift wurde am 13.8.1874 von dem damaligen Kreisarchiv Würzburg an die Universitätsbibliothek abgegeben. |
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