Handschrift zitieren
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M.p.th.f.17
Augustinus, Aurelius
Enarrationes in Psalmos
45 Blatt
292 x 230 mm
Angelsächsisches Missionszentrum in der Gegend von Würzburg
2. Hälfte 8. Jahrhundert
Referenz: Thurn 3,1, S. 12.; Bischoff-Hofmann, Libri sancti Kyliani, S. 101, BV 21; CLA, 47, 1405
Lagen:
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2 IV(16) + III und 1 Blatt(23) + 2 IV(39) + 2 Blatt(41) + II(45)
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Schriftraum:
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247-264 x 195-200 mm
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Schrift 1:
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Angelsächsische Minuskel Verschiedene Hände, stellenweise auch angelsächsische Majuskel. Die griechischen Wörter sind transkribiert. 4r, 6r, 6v sind teilweise ganz in roter Tinte geschrieben, scheinbar ohne besonderen Grund. |
Glossen, Ergänzungen:
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42v: Althochdeutsche interlinear stehende Griffelglosse, gleichzeitig, von angelsächsischer Hand geschrieben (vgl. Hofmann, Glossen, S. 29, 32, 70-71; Bergmann, Glossenüberlieferung, S. 27f.; Bergmann, Katalog Glossenhandschriften, Bd. 4, S. 1860-1861, Nr. 981).
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Beschreibung:
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Holzdeckel, teilweise mit unregelmäßig beschnittenem Schafleder bezogen. Titel Augustinus super quindecim gradus handschriftlich auf dem Leder des Vorderdeckels (ebenso auf 1r). Reste einer Schließe (Ziselierung: Hund). Datierung: 15. Jahrhundert Fragmente: Auf dem Vorder- und dem Rückendeckel sind verwendet je 4 ursprünglich über den Buchrücken laufende und dort z.T. zu Verlust gegangene Pergamentfragmente, 2 zu ca. 50 x 50 bzw. 75 x 50 mm. Sie gehören zu den bei M.p.th.f.4 beschriebenen Fragmenten. |
Ausstattung:
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Gelegentlich zu Beginn der Psalmenkommentare ein rotes umtüpfeltes Kreuz, z.B. 1r, 5v, 14v. Rote Wellenlinien unter dem Text an verschiedenen Stellen, z.B. 4v (mit eingeschriebenem ab).
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Initialen: | Schwarze Initialen, rot umtüpfelt bzw. mit roten Punkten ausgefüllt, z.B. 1r: B, 5v: S (innen mit Zinnober oder Mennige ausgefüllt). 10r: S. 14v: A. 19r: bene (der erste Buchstabe ist mit Linien, Kreisen und Halbkreisen ornamentiert). 22v: PS. 25r: S. 29v: N. 33v: S. 39r: P. 42r: Q. 44v: IN. |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg Vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40, 46r (Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 220, Nr. 42). |
Frühere Signatur:
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1r: CLXVII (15. Jahrhundert; gleicher Eintrag auf Vorderdeckel). |
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