Handschrift zitieren
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M.p.th.f.172
Vigiliae mortuorum
Pergament
37 Blatt
368 x 270 mm
Würzburg
1514
Lagen:
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3 IV(24) + III(30) + III u. 1 Bl.(37)
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Schriftraum:
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260 x 190 mm
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Schrift 1:
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Textualis gothica Gleiche Hand wie M.p.th.f.171. |
Beschreibung:
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Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien, blindgeprägten kleinen Einzelstempeln (Rosette) und Rollen, u.a. Fides-Justitia-Charitas-Spes r001019 bez. HR [Hans Rietzsch] und Bandwerk mit eingeschlossenem Blattstab [Gregor Schenk], 'Rundband-Rolle'. Vorn Mittelplatte Wappen Domkapitel. Bindedatum 1612 auf dem Vorderdeckel. Abgeschrägte Kanten. Mittel- und Eckbeschläge. 2 Schließen. Grüner Schnitt (vgl. Pabel, Rundband). Werkstatt: Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Nachfolgewerkstatt des Gregor Schenk Datierung: ca. 1600 (Material von Hans Rietzsch wurde ab 1572 von Gregor Schenk verwendet, ab 1588 verstreut, letzte nachweisliche Verwendung 1612). Einbanddatenbank: r001019 Fragmente: Als Vorsatzstreifen wurde ein Pergamentfalz einer liturgischen Handschrift des 15. Jahrhunderts verwendet. |
Ausstattung:
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Initialen in deckenden Farben in rechteckigem Feld, Buchstabenkörper mit kräftigen geaderten Akanthusranken belegt, Binnenfelder mit Filigrangrund bzw. Fadenranken, Kontur des Buchstabens mit strahlen- und schlagenförmig wechselndem Besatz, Kontur des Feldes mit Perlenreihen, filigranen Fadenbündeln, Fadenranken besetzt.
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Entstehung:
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1r: Vigilie maiores secundum chorum Herbipolensem. Anno domini etc. XIIII° comparate (1514). |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg Vorderer Spiegel: Summi templi Herbipolensis. Pro lectoribus (16./17. Jahrhundert). |
Vorbesitzer:
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Kreis-Archiv Würzburg |
Erwerbung:
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Am 13. 8. 1874 wurde der Band vom Kreis-Archiv Würzburg der Universitätsbibliothek überwiesen. |
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