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M.p.th.f.24
Würzburger Beicht - Caesarius Arelatensis - Eusebius Gallicanus - Regula magistri
Pergament (Bl. 15-28 Kalbspergament, sonst Schafspergament).
49 Blatt
280 x 165 mm
Würzburg
2. Drittel 9. Jahrhundert
Material:
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Pergament (Bl. 15-28 Kalbspergament, sonst Schafspergament).
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Lagen:
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IV(8) +III(14) + IV(22) +III(28) + V(38) + IV(46) + 3 Bl.(49) Römische Zählung anden Lagenenden, z.T. unter stumpfem Winkelhaken.
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Schriftraum:
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223 x 150 mm
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Schrift 1:
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2r - 49v: Karolingische Minuskel Die Homilien sind von einer Minuskelhand der Gozbaldzeit geschrieben, die Bischoff auch auf M.p.misc.f.3, 47r u.ö. feststellte (vgl. Bischoff-Hofmann S. 44). |
Schrift 2:
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1r - 1v: Karolingische Minuskel (althochdeutsch, von einer ungeübten Hand des 9. Jahrhunderts ohne spezifische Würzburger Charakteristika). |
Glossen, Ergänzungen:
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14r: Oben, vom Buchbinder fast ganz weggeschnitten, eine Zeile einer eiligen karolingischen Minuskelhand mit langen Unterlängen, 9. Jahrhundert.
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Beschreibung:
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Holzdeckel mit unregelmäßig beschnittenem Schaflederrücken. Rest eines Titelschilds auf dem Rücken. 1 Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. Datierung: 15. Jahrhundert Fragmente: Als Makulatur sind verwendet 4 Pergamentstreifen vom Anfang des 11. Jahrhunderts, 50-60 x 110-120 mm. Inhalt: Proverbia 17,24-27.18,7-9.10-12. Vgl. Bischoff-Hofmann, S. 44 (PK 53), 134 (BV 131). Fragmente gehören zu jenen in M.p.misc.f.5a. |
Ausstattung:
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Einfache Majuskel-Initialen.
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Entstehung:
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Nach der Schrift zu urteilen in Würzburg entstanden. Der Text zeigt Verbindung zu Sankt Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang 193 (http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0193). |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg |
Frühere Signatur:
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1r: CLIII (15. Jahrhundert). Buchrücken: 85 (18. Jahrhundert). |
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