Handschrift zitieren
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M.p.th.f.58
Alcuinus, Flaccus
De fide sanctae trinitatis
Kalbspergament
46 Blatt
280 x 192 mm
deutsch-insulares Gebiet
830-850
Lagen:
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3 IV(24) + III(30) + 2 IV(46) Unbeschriebene Pergamentränder sind häufig weggeschnitten. An den Lagenenden römische Zählung, darüber und darunter sich verjüngende parallele Wellenlinien, bei Lage 5 nur ein Hochpunkt.
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Schriftraum:
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220-225 x 115-120 mm
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Zeilenzahl:
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28 Zeilen (Punkturen in beiden Rändern).
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Schrift 1:
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Karolingische Minuskel Zwei Hände, Handwechsel nach 29r, Z. 4. Lebende Kolumnentitel mit Buch-Zählung Liber primus... etc. Hand 1 mit ungewöhnlich starker Schaftbrechung, evtl. mit München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 3833 in Verbindung zu bringen (vgl. Bischoff-Hofmann S. 47-48). |
Glossen, Ergänzungen:
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30v: am linken Rand Spuren von Zirkeleinstich und Kreisen. 31r: Ergänzung am unteren Rand quae est tota divinitas.. (9./10. Jahrhundert).
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Beschreibung:
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Holzdeckel mit unregelmäßig beschnittenem Schaflederrücken. Titel und Signatur handschriftlich auf dem Vorderdeckel. Titelschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Fragmente: Als Makulatur verwendet sind 2 Pergamentstreifen einer Prosper-Handschrift (vgl. M.p.th.f.4 und M.p.th.f.17), 110 x 60 mm, ferner 2 Streifen aus einer Urkunde für St. Burkard zu Würzburg von 1324. |
Auszeichnungsschrift: | Für die Überschriften ist schwarze und rote Capitalis (mit Uncialis- und Rustica-Elementen) verwendet. Stellenweise Hervorhebung von Überschriften durch Übermalung der Wörter, z.B. 6r. |
Initialen: | Schwarze und rote Initialen, erstere z.T. rot ausgefüllt, vgl. z.B. 29v, 34v. |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40: liber alchvini de catholica fide; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 230, Nr. 153). |
Frühere Signatur:
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Vorderdeckel: Liber Alchvini de fide CLXIX (15. Jahrhundert). 1v: Liber Alchvini de fide CLXIX (2 Hände, Titel 14., Signatur 15. Jahrhundert). Vorderdeckel: Auf dem Leder: N. 40 (18. Jahrhundert). |
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