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M.p.th.f.58



Handschrift zitieren
M.p.th.f.58

Alcuinus, Flaccus

De fide sanctae trinitatis
Kalbspergament
46 Blatt
280 x 192 mm
deutsch-insulares Gebiet
830-850

Referenz: Thurn 3,1, S. 43
  • 1r: leer.
  • 1v - 46v: Alcuinus, Flaccus: De fide sanctae trinitatis
    Nach 27v fehlt ein Doppelblatt. Textverlust Sp. 34 der Edition, Z. 12 v.u. ]post bis Sp. 36, Titelüberschrift von II,20 inklusive

    Literatur:
    Edition: MGH, Epp., Bd. 4, S. 414-416, Nr. 257. PL 101, Sp. 11-54, Z. 6 v.u. (daran schließen sich noch die 3 letzten Zeilen der Invocatio von Sp. 58 an). Literatur: Bischoff-Hofmann, S. 47f. (PA 13), S. 136 (BV 137) und S. 22, S. 154 Anm. 233, S. 171 Anm. 371.
Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Blattzahl: 46 Blatt
Lagen: 3 IV(24) + III(30) + 2 IV(46)
Unbeschriebene Pergamentränder sind häufig weggeschnitten. An den Lagenenden römische Zählung, darüber und darunter sich verjüngende parallele Wellenlinien, bei Lage 5 nur ein Hochpunkt.
Seitenlayout
Format: 280 x 192 mm
Schriftraum: 220-225 x 115-120 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 28 Zeilen (Punkturen in beiden Rändern).
Schrift
Schrift 1: Karolingische Minuskel
Zwei Hände, Handwechsel nach 29r, Z. 4. Lebende Kolumnentitel mit Buch-Zählung Liber primus... etc. Hand 1 mit ungewöhnlich starker Schaftbrechung, evtl. mit München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 3833 in Verbindung zu bringen (vgl. Bischoff-Hofmann S. 47-48).
Glossen,
Ergänzungen:
30v: am linken Rand Spuren von Zirkeleinstich und Kreisen.
31r: Ergänzung am unteren Rand quae est tota divinitas.. (9./10. Jahrhundert).
Einband
Beschreibung: Holzdeckel mit unregelmäßig beschnittenem Schaflederrücken. Titel und Signatur handschriftlich auf dem Vorderdeckel. Titelschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe.
Fragmente: Als Makulatur verwendet sind 2 Pergamentstreifen einer Prosper-Handschrift (vgl. M.p.th.f.4 und M.p.th.f.17), 110 x 60 mm, ferner 2 Streifen aus einer Urkunde für St. Burkard zu Würzburg von 1324.
Auszeichnungsschrift:Für die Überschriften ist schwarze und rote Capitalis (mit Uncialis- und Rustica-Elementen) verwendet. Stellenweise Hervorhebung von Überschriften durch Übermalung der Wörter, z.B. 6r.
Initialen:Schwarze und rote Initialen, erstere z.T. rot ausgefüllt, vgl. z.B. 29v, 34v.
Provenienz: Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40: liber alchvini de catholica fide; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 230, Nr. 153).
Frühere Signatur: Vorderdeckel: Liber Alchvini de fide CLXIX (15. Jahrhundert).
1v: Liber Alchvini de fide CLXIX (2 Hände, Titel 14., Signatur 15. Jahrhundert).
Vorderdeckel: Auf dem Leder: N. 40 (18. Jahrhundert).

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