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M.p.th.q.38
Septem psalmi poenitentiales
Pergament
20 Blatt
170 x 130 mm
Würzburg
15./16. Jahrhundert
Lagen:
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I (Papiervorsatzbl.) + 2 IV(16) + II(20) + Fälze eines herausgeschnittenen Binio.
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Schrift 1:
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Textualis gothica |
Musiknotation:
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11v-16r, 19v-20r Hufnagelnotation.
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Glossen, Ergänzungen:
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1r: Federproben, u.a. Beginn des Vaterunsers
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Beschreibung:
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Holzdeckel, Rücken Schweinsleder mit Streicheisenlinien und blindgeprägten ornamentalen Rollen (Palmetten). Signaturschild auf dem Rücken. Reste von 2 Schließen. Datierung: 16. Jahrhundert |
Auszeichnungsschrift: | 1r: Textualis formata, Großbuchstaben als Cadellen. Ebenso: 16v. |
Zeichnungen: | 1r: Federzeichnung eines Kopfes, schemenhaft.
20v: Federzeichnung eines bärtigen Mannes, mit Halskrause. Darunter steht Hamus, darüber Khoff... (?).
Hinterer Spiegel: Ungelenke Rötelzeichnung einer Stadt oder einer Burg (Würzburg, Festung Marienberg?) |
Initialen: | 1v: Silhouetteninitiale D, rot, Konturbegleitstriche mit Knospen und Palmetten, in Fadenbündeln endend.
11v: K, mit Ranken, Konturbegleitstrichen, Palmettenfleuronné, Fadenbündel, Profil- und Fächerblätter als Endmotive.
Satzmajuskeln als rote Lombarden, meist mit Punktverdickungen. An Kapitelanfängen zweizeilig, sonst einzeilig. |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg |
Frühere Signatur:
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Buchrücken: 103 (18. Jahrhundert). |
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