jahrhundertelanger Tätigkeit beteiligt waren, hat man nur soweit ein Recht zu vereinheitlichen, als es für ihre Benutzbarkeit unbedingt nötig ist. Wer Matrikeln liest, nimmt sicherlich an etlichen Konsonanten- häufungen oder an dem willkürlichen Wechsel »wischen y und i keinen Anstoß“ (Steinmeyer a. a. 0. S. XXXX).
Es obliegt mir noch die angenehme Pflicht, der Universität Würz- burg, welche einen schönen Beitrag zu den Bruckkosten leistete und damit das Erscheinen dieses Doppelbandes ermöglichen half, sowie Herrn Subregens Dr. Hennig in Braunsberg, der die Freundlichkeit hatte, die in der ersten Zeit nicht seltenen polnischen Namen, deren Lesung einem des Polnischen Unkundigen doppelte Schwierigkeiten be- reitet, auf ihre Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit zu prüfen, den besten Dank auch im Namen der die Ausgabe veranstaltenden Gesell- schaft auszusprechen.
Der Umfang der Matrikel machte trotz der kleineren Lettern die Zerlegung des Textbandes in zwei Halbbände nötig. Der zweite, die Einleitung und die Register enthaltende Band wird tunlichst bald nachfolgen.
Würzburg, im November 1921.
Sebastian Merkte.
Von der früher üblichen Beigabe eines Personalbestandes der Gesellschaft für fränkische Geschichte mußte diesmal in Anbetracht der hohen Druckkosten und Papierpreise Umgang genommen werden.