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M.p.misc.f.2
Auctor ad Herennium - Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae
Schafpergament, nur Bl. 72 Kalbspergament
77 Blatt
257 x 180 mm
Würzburg
2. Drittel 9. Jahrhundert
Referenz: Thurn 3,1, S. 119; Bischoff-Hofmann, Libri sancti Kyliani, S. 43 (PK 50). 133f. (BV 128).
Material:
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Schafpergament, nur Bl. 72 Kalbspergament
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Lagen:
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4 IV(32) + III(38) + 4 IV(70) + III (76) An den Lagenenden römische Zählung, beginnend mit I, gelegentlich zwischen 2 Punkten.
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Schriftraum:
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210 x 127-130 mm
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Script 1:
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Karolingische Minuskel Mehrere Hände der Gozbaldgruppe sind erkennbar. U.a. 75v die "flatterige Hand" (B. Bischoff) des Schreibers von München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 3739 (vgl. Bischoff-Hofmann, Libri sancti Kyliani, S. 43). |
Script 2:
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Capitalis quadrata Für die Überschriften verwendet. |
Script 3:
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Griechische Uncialis Für griechische Lemmata verwendet. |
Glossen, Ergänzungen:
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Leservermerke des 9. und 11. Jahrhunderts.
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Beschreibung:
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Holzdeckel, teilweise mit Schweinsleder bezogen. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. 1 Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. Datierung: 15. Jahrhundert Fragmente: Als Makulatur wurden 4 Streifen 38-70 x 140 mm aus M.p.th.f.186 verwendet. 77r, 77v: Spuren eines alten Einbandes. |
Ausstattung:
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Initialen mit breiten schwarzen Stämmen, darin Flechtwerk, Zopfband, Kreuzstich, Mäander ( 22r, 64v ), öfter treten Palmettenanhänge auf.
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Zeichnungen: | 17r: Federzeichnung eines Wolfes. |
Initialen: | 17r: Insuleskes Q. In der Rundung 2 sich nicht ausfüllende, ineinander verschobene Ellipsen in Ocker. Flechtbandbesatz des Schaftes. Ebenso: A. |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg |
Frühere Signatur:
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2r: LXX (15. Jahrhundert). Buchrücken: 107 (18. Jahrhundert). |
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