Handschrift zitieren
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M.p.th.f.175
Alcuinus, Flaccus
De virtutibus et vitiis (Fragment)
Schafpergament
8 Blatt
245 x 160 mm
Franken
1. Drittel 9. Jahrhundert
Schriftraum:
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175 x 110 mm
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Schrift 1:
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1r - 4r: Karolingische Minuskel Hand I, frühkarolingische Minuskel. Eng verwandt mit der Schrift von M.p.th.f.146 und Bodleian Library, Laud, Misc. 442. 1v, Z.4 v.u. auffällige ostfränkische Lautung dimidus (statt "timidus") (zu dieser Hand und den folgenden der Handschrift vgl. Bischoff, Libri Sancti Kyliani, S. 50-52). |
Schrift 2:
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4v - 5r: Angelsächsische Minuskel Hand II, angelsächsische Minuskel. Sehr lange, spitz zulaufende Unterlängen. Z.T. unorthodoxe spachtel bzw. gabelförmig auslaufende Oberlängen, insulare Abkürzungen; x, z.B. in 5r Z.1 proximi, links mit sichelförmigem Schwänzchen. Handwechsel zu Schrift 3 5r, Z.7. Evtl. verwandt mit British Library Arundel 213. |
Schrift 3:
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5r - 8v: Karolingische Minuskel Hand III, frühkarolingische Minuskel, verwandt mit Hand I, jedoch nachlässiger und unregelmäßig geneigt. |
Schrift 4:
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Angelsächsische Majuskel Rubriken in angelsächsischer Majuskel |
Glossen, Ergänzungen:
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2r, 4r, 5v, 7v, 8v sind die Rubriken am Rand in tironischen Noten geschrieben.
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Beschreibung:
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Graues Kleisterpapier über Pappe. Datierung: ca. 1950 |
Auszeichnungsschrift: | Rubriken in gedrängter angelsächsischer Majuskel. |
Initialen: | Einfache Minuskelinitialen |
Entstehung:
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Wohl aus einem mainfränkischen Scriptorium. In der Forschung wurde zuletzt des öfteren ein Frauenkloster als Entstehungsort vorgeschlagen, etwa Kitzingen, Kleinochsenfurt, Karlburg. |
Provenienz:
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Dombibliothek Würzburg |
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