Vorschau
Doppelseiten Blättern Zoom Seite im Scanformat Scan-Textformat-Viewer
Allgemeines
Zitieren
  • Komplettes Werk
  • Diese Seite
  • URN
Ausgeben

ÿm In gegenwertickait des ganntzen Folcks mit ainem vberkostlichenn
ring eelichenn vertrawen. Als sie nůn zům Fůrstenn kůmmen
was hielt sie sich in allen sachenn so fůrstlich vnd loblich
Das ÿr alle menschenn gůnstig vnd genaigt warnn.

Wie Marggraff Walter von Montferrat
sein Iůnge tochterr vonn ÿm thet.

Da nůn die frůmme Fůrstÿn ÿrem herrenn mit gotlicher hilff ain
Jůnge tochter gebornn hett. gab der Marggraff fůr er wolt dieselb
tochter lassenn toten. Aber er tets nicht. Sůndern er schicket dieselb
seiner Schwesterr ainer Grefÿnn zů Bononia dieselb zůernern
vnnd zůerziehenn. Welchs der Marggraff allein
tet zůůersůchenn was Grÿseldt fůr eÿn sÿnn hett.

Virtuelle Bibliothek Würzburg

Spalatin-Chronik  > Chronik  > Ms. Cas. 9  > 126r