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zú wegen. Das die Ostůaln vnntereÿnander zwÿtrechtig vnd vnaÿnig
wůrdenn. Dann die haidenn hiengen an konig Wÿdekint,
vnd rietenn man solt die Cristliche Sachssen vertreÿben. vnd den Frantzosen
dÿweil sie vermeinten ÿr Gotter mit vertilgůng der Sechsischen in
das Landt zů Sachssenn zůbringen. Dawider warnn vnd redten
etlich mit erzcelůng was vbels vnnd ferlickeit da raůff wen mann
nicht glawbenn hielt. Vnnd wenn man trewlos wůrd. Aůch
wie schedlos bos vnnd vnglůckselig es were sich wider den almechtigsten
kaÿser karrll zůsperrenn vnd zůsetzen. Beůor weil er in solchen grossen
gnaden des Almechtigenn wer. Aber solch einhalden der frůmmenn
Sachssen halff nichts. Sůndernn die Cristliche vnd vnglawbige Sachssen
schlůgenn sich aůff anregůng konig Wÿdekints miteÿnander. vnnd
also das vil menschen tot blÿbenn. Derhalbenn die Cristliche
Sachssenn getzwůngen wůrdenn kaÿser karrl vmb hůlff anzůrůffen.

Wie konig Wÿdekint hat den Reinstram von
Teůtzsch bis gein Coblentz verhert.

Dÿweil kaÿser karrll den tag zů Padebornn hielt verherten die Saracener
aůs hÿspanien das Lanndt zů Franckraich. Derhalben kaÿser karrll

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