důrch sein mÿsgünner kanůnth vnnd Woldemar aůs dem konigraich
vertriben.
Derhalbenn er seinem schweher flog. beÿ welchem er gar schier
zweÿ
gantze Jar was. vnd entlich důrch sein gewalt. aůch mit hilff
des
Hertzogenn von Sachssen hertzog Hainrichs des lewen wider in
sein
konigRaich gesetzt wart.
Wie dieser Marggraff ÿm fůr hat genůmmen gaistlich
zůwerden.
vnd wie er sein Fůrstenthůmb vnter sein Sún getailt hat.
Nach Cristi gebůrt Taůsent hůndert vnnd Im
SechsvndFůnfftzigstenn Jar
beschlos diser Marggraff Cůnradt důrch gotlich Vermanůng sein
leben
in besserůng zůandern. In betrachtůng der kůrtze. des Lebens. vnd
in
besorgůng so er der welt lenger anhieng er wůrd mit der welt
aůch
verderben Darůmb nam er ÿm fůr die welt zůůerlassen.
vnnd sich in ein closter zůgeben. Vnd nachdem er in maÿnůng was.
das
Closter Sant Petersberg welchs er mit vil grossen gůtern
begabet
vnd Versehenn hett. aůch aůff zůkůnfftige zeit zůůersorgen vnd
gnůgsamlich