Wie der Romisch kaÿser seÿnes sůns Hertzog
Lewtolffs verbůntnÿs wider ÿn erfarn hat.
Darnach zcog dieser Romischer kaÿser. Otto. vmb in die Raich
Stete
Vnnd als er gein Meintz kam. da erfůr er am erstenn das
graůsam
fůrnemen vnnd verbůntnÿs seines Sůns Hertzog. Lewtolffs. von
Swabenn. Vnd tochtermans Hertzog. Cůnradts. von Francken vnd
Lothringen. Vnd wart gewarnet sich mit vleis vorzůsehen.
Darůmb
fordert er zů ÿm den Ertzbischoff. Friderich. von Meintz.
Důrch
welches Rath. die Bůndtgenossen erlangten raům vnnd stat sich
aůffgelegter schůldt zůentschůldigenn. Vnnd wiewol
benanter Ertzbischoff offinlich berůchtigt vnnd beschůldigt was.
als
ein mitwissenhafftiger dieses grawsamen verbůntnÿs. aber dennoch
nichts
desterweniger der gůtig vnnd senfftmůtig kaÿserr. . Otto.
folget ÿm in allem seinen obligen alleweg. Vnd nachdem Kaÿser
Otto.
. solt die hailigen Ostern zů Ach halden. da er erfůr das
nichts daselbst vorhanden. vnd bestelt das er solch hochwirdig fest
mocht
herlich gnůg vnd nach lob seine r kaÿserlichen Maiestat aůsrichten
vnd
verschaffen. zcog er wider in Sachssen. vnd wart von seiner můter
zů
Qůidlingenbůrg mit allen. eren. wirden. vnd můtterlichen trew
angenůmmen.
vnd gehalten. vnd mit grossen fraÿden ercwicket.