Vorschau
Doppelseiten Blättern Zoom Seite im Scanformat Scan-Textformat-Viewer
Allgemeines
Zitieren
  • Komplettes Werk
  • Diese Seite
  • URN
Ausgeben
Wie der Romisch kaiser abermals mit den Vngarn aůf dem
Lechfeldt glůcklich gestriten. vnd sie mit grossem sig geslagen hat.

Zůstündt nach dieser rede wendet der Romisch kayser sein pferd zů den Vngarn
ein. Vnnd bracht vmb alle feinde die ym begegenten. vnd vnter seine
hende kamen. Vnd thet in diesem streÿt ainem getrawen herren. vnd streitbar
Ritter. vnnd syghafftigen haůbtman gleich. Vnd was der Erst von seinem
here wider die feinde ritterlich streitendt. Dagegen
die feindt im ersten eingang des streits. gar kůn vnnd getrost
dem Romischen kaÿser hertiglich widerstůnden. Alsbald aber die Vngarnn
gewar wůrden. das der annder tail der yren vonn Hertzog. Cúnradts.
von Francken raisigen zeůg was angegriffenn vnd erraicht. kamen sie
in die flůcht. ÿr lebenn damit zůerretten da erschracken sie
ser. Vnd kamen vnter das kaiserisch Folck. vnnd wůrden in solcher
vermengůng erslagen. Wiewol der Vngarnn wol zehen an ainen
kaiserischen warn. Derhalben die Vngarn siglos wůrden. Vnnd etlich aůs
můdickait ÿrer pferde in dorffer kamen. in heůsern vnd stedelnn.

Virtuelle Bibliothek Würzburg

Spalatin-Chronik  > Chronik  > Ms. Cas. 10  > 65r