Wie der Romisch kaÿser der wenden Lanndt hat verhert
vnd wie er daselbst. von den feinden vmbringt ist worden.
Es kam aůch der wenden botschafft. anzcaigendt. wie yr
aidtgenossenn
wolten die tribůt erhaltenn. vnd In kain weg begeben. Vnd mit
solchem beschaidt begerten sie ein frid. Sůst an das wern sie
willig
mit dem schwert vnd krieg yr freÿhait zůhanthaben. vnd
zůůerfechten.
Daraůff der kaÿser antwort. Er wolt ÿn den frid nit absagen
vnnd
wegern. Aber er kůnt yn gar nichts geben. sie hettenn sich
dann.
erzaigter scheden. schmeůng. vnd Iniůrien vorhin mit billicher
Erůng
straff vnnd gnůgsamer entgentzůng entschůldiget. Daraůff zcog
der
Romisch kaÿser mit seinem here důrch der Wenden Landt. vnd verheret
es
mit Brandt vnd anders. bis er sich mit seinem Folck an dem wasserr
Raxa
zů felde leget. An welchem endt er von den feinden wart
vmbgeben.
vnd in gros not gebracht. Wann hinter ÿm hett er holtz vnd die
feynde.
Vnd vor ym ein fliessent wasser. vnd daran ein sehe. Auch die
Wenden
mit einem grossen here. die ÿn hinderten sein zcog
zůůerbringenn.
Das bos vnnd widerwertig glůck lies sich aůch an vermeltem
vnfal