So bald der knecht der das gefencknÿs in bewarůng hett. gewar wart
das die kaÿserin entwordenn. erschrack er vber alle mas serr. Vnd gieng
mit sambt etlichen gůten Freůnden. an vil endt. vnd versůcht ab
er sie mocht wieder antreffenn. Als er sie aber nit fandt. zaigt
ers konig Berengar an. der mit grossem zcornn bewegt. Sie lies in
allenn Winckelnn Im gefencknÿs sůchenn. Da er sie aber nit fandt.
zcog er mit ainem grossenn Folck in das feldt. die konigÿnn zusůchen
Vnd nach dem er ÿr an andern orternn vergebens nachgetracht hett.
vmb ringt er das getreidt darÿnnen sie. als er verhofft zůergreiffen.
Derhalben er mit spiessen vnnd messern lies in das getreid stechenn.
Wiewol sie darÿnnen warr. vnd Im getraid fůrchen sich enthielt.
Doch gab ÿr der almechtig gnad darůon zůkůmmenn.