vnzůchtig anmassenn zůmessigen. Damit nit die warhait
antag
keme . Beůor angesehen das der kayser ein gestrenger ernster herr
wer.
vnnd ein solcher liebhaber vnd hanthaber der gerechtigkait. Das
er
wůstet das er nÿmants wůrd schonenn. Wann nach vil
menschen sage. So wer er etwas zůschnel schier zůstraffenn.
vnnd
zůglawben zůůil genaÿgt. Aber die kaÿserin lies sich mit
solchenn
worten nit abschreckenn. Sůndern ermanet erst mit vergessůng
weiplicher zcůcht vnnd blodickait. Vnd also der Graff vonn
ÿrr
weg geen wolt. erwůscht sie ÿn bey dem mantell. vnd vermeint ÿn
also
zůbehaltenn. Aber er reÿs der kaÿserin sein mantel aůss den
hendenn. Vnnd Sprang daůonn.
Wie die kaÿserin den frůmmen Graúen vonn
Amüla vnúerschült verclagt hat.
Darnach wendt die Romische kaÿserin ÿr vorig vnzůchtig lieb in
ein
vil vnerlicher fůrnemen vnnd ein vbergrimmigen hass. vnd
beschlos
beÿ ÿr den zůchtigen vnschůldigen Graůen vmb sein leben
zůbringen.
Darůmb nam sie das taÿl von dem zůrÿssen mantel. vnd bracht
ÿn
dem kaÿser. fiell in ÿr aÿgenn har. vnd wendet mit grossem
weÿnen
hewlen. vnd vngestůmmen vnwesen ÿr schentlich vntat aůff den