verhor vnnd erkentnÿs zů der richtstat vngestÿmmiglichen gefůrt.
Inn
dem begegent ÿm sein eelich weib. Also bat er die Stat knecht vnnd
Bůttel
vmb lawb vnnd zeit mit der kaÿserin zůredenn. Vnd da sie ÿm
erlaůbtenn
redt er also vor allen menschen offentlichen. Mein liebe
schwester
sich an ain solch lon wirt mir vmb mein getrewe dinst gegeben.
Darůmb
mein liebe Swester bit ich dich důrch dein Eelich lieb
vnůerrůcklich
gegenn mir erzaigt. (. Wann ich hab nit vil zeit mit dir zůreden
.)
Da dů wellest vnerschrockenn nach meÿnem todt. die vntat der
ich
beschůldigt vnd verclagt werd. mit eÿnem glůenden eÿsen
rechtfertigen.
Dann dů waist ÿe aigentlich. das ich wider die kaiserliche Maiestat
nit
gehandelt hab. vnnd das ich vnschůldiglichenn zů solchem
schmeelichenn
tot gefůrt werd. Also wart derr Edell Graf zům tot gefůrt,
mit grossem weÿnen se iner Frawenn. Vnnd wiewol er solt itzt
sterben
dennoch vmb bedenckůng willenn seiner vorigen manlichen
streitbarkeit.
wolt er der kaÿserin vntat nit entdecken. Aber sein blůt mit
milch
fliessendt gab anzaigůng das er vnschůldiglichenn getotet wart.
Wie die Grefÿn vonn Amůla ÿres
herren vnúerschůlten tot beweist hat.
Darnach erhůb sich ein gemeÿn geschreÿ. wie das der kayser vil
zůschnell.