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werr zůstraffen. Vnnd vbel vnnd arges zůglawben. Aůch wie das er
vngůtig vnnd vnbarmhertzig werr. Zůůil glawbens seinen
gewaldigenn vnd Ambtlewthenn geb. Zůůil stat geb den Ornplesern.
allein die Reichenn fúr sichlies. kůmmen. Aůch das die witwe
vnnd weÿsenn vnd armelewt. nit fůr ÿn kůmmen mochtenn. Vnd
vonn ÿm kein schůtz vnnd hanthabůng hettenn. Vnd wie dadůrch
der kaÿser allein den reichen vnnd gewaldigen recht ergeen lies.
(. Welchs doch nit weniger ein kaÿser vnd andere Fúrstenn
soltenn den armen dann den reichen ergeen lassen .) das recht
ganntz geschwecht. vnd vnter gedrůckt wůrd. Da solch gerůcht
fůr den kaÿser kam. lies er ein offen gerichtstag ernennen. recht
eÿnem ÿederman zúgeben zú welchem gericht merbenants
vnschůldigenn Graůen vonn Amůla witwe aůch fůr kam. Vnd
beclagt sich mit grossem betrůb nis. Wie ÿr herr weÿlandt Graff
zů Amůla. vnschůldiglichenn vnnd vnverůrsacht. entleibt werr. Vnnd
an alles rechtlich verhor so schmeelich gericht. Derhalben wer
sie aůch vor dem gericht erschÿnnen. willig ÿres herrenn
vnůerdinten tot mit eÿnem glůenden eÿsenn zůerweisen. Vnd
als sie nůn zůgelassenn. zů solcher erbotenn beweÿsůng. wart
der Grefÿnn ein glůent eÿsenn fůr gelegt. Welchs
sie vnerschrecklich mit ÿrn henden angriff. Vnnd ann die
malstat. die ir angebenn was. mit vnbeletztenn hendenn trůg
Darůmb wart vonn dem kaÿser zůstůndt der vrsacher des gedachten
Graůenn tots vertailt. Vnnd In die kaÿserliche acht gethan. Inn
dem zcog die Grefÿnn ÿres herrenn hawbt aůs eÿnem sack. Vnd
saget also. kaÿser dů bist ain totschleger des Graůen meines
gemahells. Den dů aůff falsch beclagůng vnschůldiglich hast lassen
enthaůbtenn. Welches vnůerschůldten todt
sein blůt mit milch fliessendt bezceůget. Vnnd als bald
des Graůenn hawbt widerr begůnst milch vnnd blůt vonn sich
zůgebenn.

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