Darnach fůret die trawrich schar den Teůtzschen den leÿb des
kaÿsers. vnd
leÿdt vil schmahe. vnd war in grosser vnsicherhait gantzer Sÿben
tag
vor den feinden den walen. bis gein Bernn. Als sie aber vber das
gepirg
vnnd gein Půllingen das Stetlin des Bischoffs von Aůgsbůrg
kamen.
wůrden sie von dem Bischoff Sigifrido. vnd dem Hertzogen
Hainrich
vonn Baÿrn der kaÿserlichenn Maiestat vetter mit weÿnenden
aůgen
wirdiglich enpfangen vnd angenůmmen. vnd aůff ein newes ser
wider
bewegt. mit schmertzen. Vnd sie antwortten dem hertzogen den
toten
kaÿser. mit allem koniglichen gerete. aůsgenůmmen das hailig Sper.
das
der Bischoff herebertůs gein Colnn geschickt hett. Da bat
der hertzog die kaÿserische gewaldige ÿm gůnst vnd stÿm
zůlaisten
zůerwerbůng des kaÿserthůmbs mit zůsagůng grosser gnad vnd
begabůng.
Aůch wart benanter ErtzBischoff gefencklich aůffgehalten. bis er
seinen
brůder zů eÿnem pfandt hint er ÿm lies. Vnd also gein Coln
zcog.
vnd das Sper wider vberschickt. Wann er hielt es nit mit dem
hertzog. So fiel er ÿm aůch nit offentlich ab. Sůndern lies
sich
vernemen. er wolt dem zůfallen zů dem sich der merer tail des
Folcks