Swabenn zůbekriegen. Damit er důrch verherůng desselbenn
Lannds.
mocht hertzog Herman vonn Swaben bewegen vonn seinem fůrnemen
abzůlassenn. vnd vom vngehorsam aůffzůhorn. Also zcog er
in OberSwaben vnd tet hertzog herman vil schadens. vnnd verderbt
ÿm
vil Stete. Aber der kaÿser erfúr kaÿn demůtigkait. Hertzog
Hermans.
Sundern befandt das er mer gesterckt wart. in seinem fůrnemen.
Wann
hertzog Herman mitsambt seinem brůder hertzog Cůnradt.
Strasbůrg
vnbewart ÿrer Erenn. belegten. gewanen. aůsbrenten. Vnnd
lies den bůrgern gar nichts. Darůmb das Bischoff
Wilhelm vonn Strasbůrg mit dem kaÿser. hainrich. war. Aůch
die
OberSwaben zům rawb geneigt. an wissen yres hertzogs Inn
vnnser
lieben Frawen kirchenn fielen. Vnd namen alle parschafft
daraůs.
vnd verbrenten entlich vnser lieben Frawen kirchen In grůnt.
Aber
am letztenn des Bischoffs Rittersc hafft mit seinem hawbtman
Reinward
menlich den feÿnden widerstůnden also das der maÿst taÿl der
feÿndt
in ÿrn aÿgenen scheffleÿn verdarben. Da nůn der Romisch konig
das Landt zů Ober Swabenn ser verheret hett. erbarmet ÿn das
geschreÿ
der armen. vnd zcog wider hinder sich. Vnd hertzog Herman wart
hoch
betrůbt von dem grossen vnfall der seÿnen. Weÿl aber die
bůrger
von Strasbůrg seinem Folck vil zustarck warnn. můst er
solchen
widerwillenn diezeit vngerochen lassenn.
Wie dieser Romischer kaÿser Hertzog Hermann
zů Swabenn sein Lanndt verhert hat.
Weÿl kaÿser. Hainrich. Sannt Johannes des hailigen taůffers
tag.