stillag. kam ein geschrey wie das Hertzog Herman Vonn
Swaben
kem. vnnd wolt mit dem kaÿser. Hainrich. kempffen. Vnd den
krieg mit dem kampff enden. Důrch welchs gerůcht der Kaÿser
hainrich. bewegt. Sich zů feldt legt. vnnd des hertzogenn
Hermans.
mit ym zů kampffen lang wartet. In dem erfůr er aigentlich
An Sannt Peters vnnd Paůls tag das hertzog Herman seinem
fůrnemen wider wolt noch vermocht nach zů kůmmen. Also wart
da dem hailigenn Romischen kaÿser. Hainrich. von bosen
lewtenn
geratenn er solt fůr den schadenn an Strasbůrg die Stat
Costnitz
gewÿnnen vnd blůndern. Darůmb das Bischoff Lamprecht
vonn Costnitz. mitsambt dem Bischoff Vlrich vonn Cůr die
hertzog
Herman zůfieln nit So fast darůmb das sie sein Freůnt. als das sie
sein
nachbarn warn. Aber der hailig kaÿser nam ÿrn rat nicht
an. Sůndern als ein gotforchtiger Fůrst verderbt er allein
Hertzog Hermans Lanndt. Vnd entlich aůff das erbermlich clagenn
derr
armen lewth gar abzcog.
Von eÿnem gnedigen erbieten dieses Romischen
Kaÿsers gegen Graff hainrich von Stheÿrn.
Darnach zcog der hailig Romisch kaÿser in das Landt zů
Franckenn
Daselbst Graff Hainrich vonn Stheÿrn bis aůff dieselbenn zeit