demůtiglichst lissen bitten. ÿn hilff vnnd beÿstandt
zůerzcaigenn
Welche bit sie der Romisch konig geweret. Weÿl er aber důrch
anndere geschefft verhindert nit personlich kůnt erscheÿnen.
Schicket er wider der Lumbarder konig Hertzog Otto von
kernten
Marggraff Ernst vonn Osterreich. vnnd Graff Otto von VerIůl
Oder FeroIůl. vnnd etliche anndere merr aůff hoffnůng des
zůgesagtenn Folcks von den Walen. die mit sambt den
obengenantenn
herren in Lombardeÿ zciehen solten. Vnd den Lůmbardern aůs
ÿrn
notenn helffenn. Derhalben also baldt der Lůmbarderr
konig erfůr das des Romischen konigs Folck kam. Aůch das
der ErtzBischoff Frid erich vonn Raůenna. vnnd Marggraff
Teodolff.
mit andern getrewenn des Romischen konigs den kongischen
vnnter
aůgenn zcogenn. ÿn zůhelffen vnnd sie anzůnemen. zcog er
mit eÿnem vbergrossenn wol gewappenten Folck gein Bernn sie
zůdrennen. vnd vonn einander zůbringenn. vnd gewan die Stadt
Clawsen mit gewalt. die der Bischoff bis aůff die zeit in bewarůng
hett
vnterhaltenn.
Von einem harten streÿt den dises Romischenn kaÿsers
Folck mit dem Lůmbardischen vermeinten konig gethan hat.
Da nůn Hertzog. Otto. vonn kernten solche mere vernam.