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Kaÿsers. Otto. weÿlandt Iargedechtnůs zůhaltenn. Aůch sich mit
den Lothringern zůvnterredenn. Vnnd wiewol er etlicherr
massenn důrch sein natůrlich schwacheit daran verhindert wart.
So gab ÿm der Almechtig Got doch gnůgsam sterck vnnd vermůgen
solch fůrnemen zůenden. Darnach zcog er gein Trÿcht
in maÿnůng das hochwirdig haÿlthůmb Sancti Serůacÿ aůs besůnder
andacht zůbesůchenn Aůff welcher raÿs er erfůr wie das sein Folck den
Sÿg gegen den Lůmbarden daůon oben gemelt ist. verlornn hett. Vnd
weÿl nůn alles das man nit kan gewenden vnnd andern. důrch gedůlt
wirt gelindet. hielt sich diser Romischer kaÿser gar weÿslich in disem
fall. vnd leÿdt ÿn gar gedůldiglichenn. Aber dennoch aůff entpfangen
schmertzenn. zcog er gein Lůttich Sant Lamprechts des hailigenn
merterers gnad vnnd hanthabůng zůerlangen. Da er aůch kranck wart.
Aber důrch vorbit Sannt Lamprechts erlangt er vorige gesúntheit
balt wider. Derhalbenn er Im widerzcog vnnser lieben
Frawenn Lichtmes fest Frolich zů Ache hielt.

Wie diser kaÿser Hainrich hertzog Poleslaw von
Polnn hat gnediglich beschickt.

Da solch widerspennickait des Hertzogenn Boleslaÿ vonn Polnn dem.

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