sagtenn zů yn. was důrfft ÿr diser vbergrÿmmickait. wissenn wir doch wol
das ewer hertzog ein vberfrům herr ist. Den wir aůch dem vnsern wollenn
fůrsetzenn zcihet allein vorhin. wir wollen mit vnsernn weÿbern.
kindern. vnnd allen gůtern nachfolgen. Da sich nůn die polnn
der von Mogalin zůkůnfft versahenn. vnd am abendt merckten das sie
aůssenblieben. vnd nit folgtenn. wůrden sie mit grossem zcornn bewegt.
Beůor der hertzog vonn Polnn. Das ÿm die seinen hetten eÿgentlich
angetzaigt obinbenante wůrdenn aůff den abent kůmmen. Derhalben
er grosse pen denselben drawet. Aůff den nechstfolgenden tag bald mit
dem aůffgang der sůnnen. wart ein vberschwencklich grosse peůt vorhin
geschickt. vnd ain gros taÿl der feindt in der Elbe ertrenckt.
Die andern kamen mit dem leben vnůersert wi der heÿm. taÿlten die peůt.
vnd aÿgenten Got vnd ÿrem hertzogenn das best daůonn. Der gefangen
warn mer dann dreÿ taůsent. Aber Marggraff Hainrich veracht
gemelten rawb des hertzogs Boleslaw von Polnn. da er nůn merckt das
Hertzog Boleslaw mat war wordenn. eÿlet er nach der Stat
Grana vnd befandt daselbst den Iůngen Grauen Seÿfrid aůff ÿn wartendt.
Entlich da sie vil miteÿnander geredt hettenn. zcůndt Marggraff hainrich die
Stat an. vnd gab sich zů dem hertzog Boleslaw. da aber Graff Seÿfrid
merckt das sein hoffnůng widerstant zůthůn vergebens vnd vnnůtz werr,
kam er wider also folget der Romisch konig den feÿnden.

Marggraůen Hainrichs von Norckaw vngehorsam zůstraffen. schicket.