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Wie der hailig Romisch kaÿser den Graůen
von Flandernn bekriegt vnd flandern verhert hat.

Dieweil wart Graff Baldweÿn von Flandern důrch Frecheit vnnd
Vnůernúfft seinerr Jůgent Aůch zům taÿl důrch eingeben boser Leůth.
beweget wider den Romischen konig zůkriegenn. Daraůff er sich fůr die
Stat Valencia leget. dieselb zůerobbernn. Aber zůstůndt da der Romisch
konig solchs erfůr. eÿlet er gegenn der Stat den Graůen von Flandern
abzůtreÿben. Aber nachdem er wenig Folcks beÿ ÿm als in der eÿll hett.
zcog er betrůbt vnd bewegt hinweg. Vnnd gebot aůffs aller ernstlichst
allen seinen. vnd des hailigenn Raichs verwandten aůff. wider bemelten
Graůen aůff nechstkůnfftigenn sůmmerr gerůst zůsein. Als nůn die zeit
kam. vnd sich das heer gesammelt hett. gab der Romisch konig seinem
Folck das glaÿd bis an das wasserr Freldera. Daselbst lies sich Graff Baldweÿn
von Flandern mit aÿnem Folck sehenn vergebens verhoffendt dem Romischen
konig den zcog zůůerhindern. Aber die kaÿserische důrch got lich hilff.

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