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Heimlichenn an ainem andern ort vberkamen. Vnnd mit ÿrem weÿsem fůrnemen
dem Graůen alle sein anschleg zů nicht machten. Also gab der Graff
die flůcht. Vnnd der Romisch konig behielt den Sÿg in Got
vertrawent. die gantze gegent vnd was daran grentzt verhert. Vnnd als er
darnach in die Apteÿ Genth kam. wart er von den Vetern desselbenn
Closters gar erlichenn entpfangen. Derhalben der Romisch konig dem Closterr
vnd den Vetern kaÿn laÿdt vnd schadenn wolt gestaten zůerzaigenn.
Darůmb wart Graff Baldweÿn von Flandern důrch grosse nodt bedrůngen.
důrch sein botschafft den Romischen konig aůffs demůtigst vmb seiner
koniglichenn Maiestat gnad zůbitten. die er aůch důrch getrewe vorbit
erwarb. vnnd kůrtz darnach vonn der Romischen koniglichen Maiestat.
zů Ritter wart geslagenn. Vnnd die Stat Valentz mit sambt walechorn
von dem Romischen konig zů lehenn bekam.

Wie der Romisch konig das Bistůmb
zů Bamberg gestifft hat.

Da dieser hailig Romisch kaÿserr. Hainrich. obgenante Lanndt zů frid.
gebracht hett. leget er ain Raichs tag. gein Franckfůrt. dahin gar schierr

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