alle Teútzsche Fůrstenn kamen. Dann nachdem der hailig kaÿser
die zeit
noch Romischer konig. hett vonn kÿnthait aůff die Stat Bamberg
aůffs
hochst geliebt vnnd gezcirt. Aůch seinem eelichen gemahell der
hailigen
kaÿserin Sannt. küngůndt. zů ÿrer morgengab gegebenn. Als nůn der
Romisch
konig erwelt war. begert er allezeit zů Bamberg ain Bisthůmb
zůmachenn.
Derhalbenn so das anheben einer iglichen sachenn gar schier
der halb taÿl ist. fieng er an zůbawen ein wůnder gros můnsterr
Darzů er
aůch vonn tag zů tag. mer gab vnnd verordent alles das zů dem
gotlichen
dinst gehort. Vnd bat Bischoff Hainrich von wÿrtzbůrg zůmermaln das
er ÿm
wolt die Pfarre zů Bamberg verkaůtten. Demnach der Bischoff vonn
Bamberg
dem Romischen konig freůntlich dinstwilligkait er zaiget. doch
mit
diesem beschaidt. das das Bistůmb zů Bamberg dem Bisthůmb zů
Wÿrtzbůrg
solt vnterthenig vnd vnterworffenn sein. Daraůff er dem
Romischen
konig den stab gab. Als aber der Bischoff von Wÿrtzbůrg vermerckt
das
er das Bisthůmb vonn Bamberg vnter ÿm nit kůnt habenn. wolt
er seiner zůsagůng nit nachkůmmen. Wolt aůch aůff den
Raichstag
zů Franckfůrt nicht
erscheÿnen.
Wie der hailig kaÿser aůff dem Reichstag zů Franckfort
verrwilligúng erlangt hat. das Bistůmb Bamberg zústifften.
Als nůn die ErtzBischoůe vnnd Bischoůe aůff benantem
Reichstag.