an nach seiner gewonhait důrch weyssenfels nymmer zciehen důrft
Aber in
derselbenn stundt schickten die bůrger von weÿssenfels ÿrn aigen
boten
Yn vntertheniglich bitendt zů ÿn zůkůmmen. Als er aůch thet Vnd da
er
vermeint furt gein dobeln zů zciehen kamen zů ÿm die Bůrger von
leÿptzk
ÿn eintrechtiglich bittendt vmb ein besetzúng der Stat. die etwann
herr
Dittrich von Stalbach het Innen gehabt. vnd itzt anderweit an
wissen des
Lantgraůen besetzt hett. vnd von des wegen das die Marggrefÿn sich
wider
verendert. hett. besorgten sie ÿn mocht etwas vbel von der
besetzůng entsteen.
Vnd baten den Lantgraůen vmb sicherhait. also traten die in der
Stat
die besetzůng zůstůrmen vnd der lantgraff aůswendig. da diss die
darInnen
warnn sahen. gaben sie die dem lantgraůen aůff. vnd sie wart zů
grůndt
zůbrochen. důrch das wart die Marggrefin bewegt das sie so weÿt das
Landt
was briff Schicket yrn brůder den lantgraůen darInnen verclagendt.
Da
gegen schickt der Lantgraff aůch brieff darInnen er sich
entschůldigt. Aber
die Marggrefÿn besetzt dÿweil mit yrn gůnnern gar schier alle Sloss
das
yr bruder der lantgraff wol wost darůmb er zůstundt dieselbige
besetzůng
gewan vndverbrant vnd mit gůtem glůck heim zcog. Da er ein kleÿne
zeit rwet
vnd keret wider. vnd gewan die besetzůng den Tarant. Dresden.
Newnhoůen
Groysck vnd Rochlitzberg vnd besetzt die mit seinen lewthen.
důrch
dise vnaÿnickait wart der hertzog von Osterreich betrůbt. vnd
nach
vil tagleÿstůng bracht er den brůder vnd schwester zů der vorigenn
aÿnickait.
Sant Elisabet vermeint vnaÿnickait zůmachenn.
Da diser Lantgraff wider gein Freybůrg kam. wart sein gemahell Sannt.