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Bamberg vnnd Inn Důringenn bracht, Hielt ÿn aůch lang In seinem
Sloss gefencklichenn. Vnnd nach dem dieser Bischoff dem Schennck
Růdolff von Varÿla mogenschafft ader Schwagerschafft halben verwandt was.
nam der Schenck sich seiner an. Daůon ein gros zwitracht zwischen
den Graůen von Schwartzbůrg vnd keffernbůrg. vnd dem Schenckenn
erwůchs Wann der Schenck Rudolff bracht Funffhúndert
pferd zůsammen. zcog gedachten zweÿen Graůenn In ÿr Lanndt.
Vnnd verhert ÿn baiden alle ÿr dorffer vnnd Sitz mit brannt vnnd
schwert. Vnd was sie fůr Vÿhe vmb Arnstet vnd keffenbůrg fandenn
das triebenn sie aůch alles hinweg.

Daraůff die benante zwen Graůenn zůstůndt ÿrem Folck aůffboten
yren feynden nach zůeÿlnn. vnd ÿn den rawb ab zů treÿben.
Als aber der Schenck vonn Varila merckt das die Graůen mat warnn.
vnd weÿter zůfolgenn schwach vnd vnůermůglich. kert er wider vmb.
wendet sich zů ÿn ain, vnnd schlůg sich mit ÿn. Behielt aůch das
feldt vnnd fieng Vier Graůen. zwen von Schwartzbůrg. vnd zwen
vonn keffernbůrg. Sůst aůch die bestenn vom Adell. Welche
er alle gein Varila fůrt. vnnd daselbst gefencklich setzet. Welche
Graůen sich darnach mit grossem geldt losten. vnd geredtenn mit
dem aÿdt den Schenckenn hinfůr nÿmmer mer wider mit worten
noch mit werckenn. zůbelaidigenn.

Aber nichts dester weniger Graff Hainrich von Swartzbůrgk
die vonn Weÿssensehe bekrieget. Als soltenn sie benantem
Schenckenn geholffen habenn. Derhalben er dieselb Stat
belegt. vnnd die stat gewan vnnd verbrannt.

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