Vorschau
Doppelseiten Blättern Zoom Seite im Scanformat Scan-Textformat-Viewer
Allgemeines
Zitieren
  • Komplettes Werk
  • Diese Seite
  • URN
Ausgeben

kein Romischer konig ader Kayser erwelt wůrd. Derwegenn
wer Marggraff Hainrich wol genaÿt [lies: genaÿgt] gewest. die sach an die Cůrfůrsten
zůraichen lassen. Aber es wart ÿm von den Graůenn vnnd
FreyHerren in Důringn gewert. die da sagtenn. Es wůrd schwer sein.
die Cůrfůrsten diser sachennhalben zůůersammeln. die zůmermaln
kaůmet aůff der kayserlichen Maiestat gebot zůsammen kemen. Das Romisch
Raich wůrd nit lang an ein Romischen konig ader kaÿser sein mugenn.
So were seingerechtigkait die beste. Sie wolten aůch hoffenn er
wůrd die Lanndt allein besitzenn. Beůor in ansehůng das diss
Fůrstenthůmb wer verledigt důrch den abgang des Romischenn Konig
Hainrichs. vnd nit důrch den tot des hailigen lantgraůen Lůdwigs.
Darůmb wern die Landt erblich an die schwester. vnd nicht an des brůders
tochter gefallen. vnd ab gleich die hertzogÿn der zeit nit welt erbaÿten.
So kůnt er ÿr wol mit der gewalt wider steenn. Daraůs
ein gres [lies: gros] zwÿtracht entstůndt. Wann etliche woltenn den Marggraůen
etliche den Jůnge Hertzogenn von Brabant zů ÿrem Herrenn habenn.
Doch hielts der maist tail mit dem Marggraůenn.

Wie sich die hertzogin von Brabant hat mit
dem hertzogenn von Braůnsweig verbůnden.

Da nůn die hertzogÿnn gedacht fůrnemen hort vnnd vernam. Aůch

Virtuelle Bibliothek Würzburg

Spalatin-Chronik  > Chronik  > Ms. Cas. 11  > 81v