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aůch ser vnwillig vber ÿrenn Herren. von diser seiner vnmenschlichn
Vbergrÿmmickait wegen. vnd erlawbtn Marggrauen Dittrich
von Landsberck. des Lantgraůen brůder. sein gefangn vettern ledig
zůmachen. Daraůff er etlich diener gein Wartbůrg schicket. Welche mit
gestatůng des Lantgraůen Rethe vnnd Ambtlewt. heÿmlich das gefencknÿs
aůffbrachenn. vnd den Jůngn herrn mit ÿn hinweg fůrten vnd seines
gefencknÿss entbůnden.

Wie Lanntgraf Albrecht von seinem Sůn ist gefangenn
Vnnd wider vonn ÿm Ledig gegebenn.

Nit Lang darnach zcog Lanntgraff Fridrich des lantgraůen Albrechts
Sůn in důringn. sich zubevleissen ab er mocht sein Vater Ader aber
sein bose. stiffmuter antreffen vnd fahenn. Also sties er aůff
seinen Vaterr in dem Horseltal. vor Eÿsennach der gein gotha reÿtenn
wolt. derhalb zůstůndt als er sein gewar wart. macht er sein ordnůng mit
seinen dinern. Also das er sein Vater da bald fieng vnd wiewol Die manschafft
Inn Duringn aůff war vnd nachfolgt. So bracht doch gedachter Fridrich
seinen Vater gefangen gein Landsberg. Da er ÿn gar erlichen hielt.
Vnd wiewol sein vater neben vnd vber vilfaltig vnd grawsam Iniůrien

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