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nach die in der Stat dem konig schwerenn. nach ÿn fůr Irn herren haldn.
Darůmb zcog er vber Crewtzbůrg beÿ zweÿen armbrost schůssen mit seinem
Folck vber die Werra. Do machtenn sie ain fordt. Welcher des hewtigen
tags heÿst des konigs Fordt Da lag er Viehr wolchenn [lies: wochenn], mit
grossem vnd steten stůrmen. vnnd verheren. Die Lewth in der
Stat tetenn gros rettůng an ÿr maůrn tag vnnd nacht. vnd der konig kůnt
die Stat nicht mit gewalt erobbernn.

Jnn dem rieten ain mal des konigs Pfeifferr vor die Bůrg vnd hoffirten
den Bůrgmannen. die Schelfitze hiessenn. Dise hettenn vor der aldenn
stat aÿnen armbrost Schoss vonn der Stat. ein schonen baůmgartenn
Da beÿ aůch das heer sich gelagert hett. Derselbenn Burglewth warn dreÿ
zwen brůder. vnnd ainer ÿres vetternn Sůn. Die gaben den kongischen
Dreÿ bůnte rock, bitende ÿn Irn gartenn so es můglich wer zůhegenn.
das sie ÿr bawm mochten vnůersert vnterhaltn. Das tetenn sie aůch.
Wann als sie fůr den konig kamen. mit antzaigůng das ÿn die bůnte
klaider seiner koniglichenn Maiestat zů Erenn von den Bůrglewten
geschenckt wern. gebot der konig beÿ dem hals kaÿn schaden an dem gartn
zuthůn. Wer aber an zeůnen oder an Bawmen schaden thůn wůrdt.
den solt mann an den Bawm hengn. Also bleÿb ÿn Ir gart vnůerletzt.
Die anndernn Bůrgman der wol zehenn was. Nemlich die Slůnen
Die scherffe. die vonn Crewtzbůrg. Die vonn Beůtler. Die von Nesildedÿn.
Die von Vommensteÿn. Die vonn Pferdisdorff, die Strÿer. Die Frawÿn.
vnd die Walter gaben ein schone Cůgel bůndte hůt vnd dergleichenn
das ÿr Weingertn. zůsambt ÿr Vorwerg vnd můllen aůch mochtn vnůerletzt
bleÿbenn. Daselbst lies der Romisch konig ein kemnaten
vonn holtz aůff ainer hohe auffrichtn. Da er sich Innen enthielt in mitler
zeit, zwen armbrost schůss von der Stat, die nant man die Adolffsbůrg
vnd die Stat heÿsset aůch dise zeit die Aÿlsbůrg. Da beÿ richtet er aůff
eÿn bleÿden. vnd warff stets in die Bůrg. vnd thet ÿn grossenn schaden.
Da er aber Creůtzbůrg nicht kůnt gewÿnnen. lies er Fewer darein schiessen.
vnd verbrant sie. Aůch flohen die Lewth mit ÿrn kinden aůch mit yrem
gůt aůff die Bůrg. Vnd kamen vber die Bůrg an schadenn das keÿn
Lewth verbrantn. Die kinder. weÿber, vnnd armen kamen hinweg.
vnd nerten sich wie sie mochtn. Die reichen vnnd habhafftige die kamen
daůon mit ÿrer hab die sie kůntn getragenn aůff die Bůrg.

Da die Stat gebrant was hieb des konigs Folck die tor aůff kamen in die Stat
vnd fůnden getrencks gnůg in den kellern wo sie zůgeraůmen mochtenn
aber nicht vil nůtzlichs dings mer.

Doch bleÿb die kirchen vnůerbrant vnd zweÿ steÿnen hewser aůff dem
plan. das annder was alles aůsgebrant. Vil Folcks lagert
sich in die Stat von wegen der zweÿen steÿnen hewser vnd der keller
Darůon sie schůtz vor dem geschůtze vnd vor der sůnnen hitz gehaben mochten.

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