Jnn der hailign nacht, des CharFreitags vnter der mettn. Da man die
Lÿcht het gelechst, vonn seinem aÿgen knecht, vnůerschůldt vnd
vngewarnet, erstochenn. Nach Cristi gebůrt Dreÿzehenhůndert vnnd Im
Achtn Jhar, Welcher knecht wart begriffn. vnd nach
recht mit zangn zerissen vnnd geredert. Aber der Fůrst lebet nach dem
stich noch Dreÿ tag. Vnnd beichtet mit grosser Jnnickait, Vnnd
entfieng nach Cristlicher Ordnůng das hochwirdigst sacrament.
Als er aůch gefragt wart. Wo man ÿn hin begraben solt. Sprach er.
zů Reÿnhartsbornn ist die Stat der hailigen. Aber leÿder ich armer
bin vnwirdig beÿ ÿn zůlign. Vnnd wart zů Leÿptzick zů den predigern
sůst genant den Pawlern begrabenn.

Mann findet in etlichenn alden bůchern das diser Fůrst vonn Jůgent
aůff villeicht aůs obenbenanter vrsach. das ÿm sein Vater vnůerschůldt
also hart was. zů enporůng. krieg. vnd zwÿtracht genaigt gewest seÿ.
Aůch das er das Lanndt zů Lawsatz dem Marggraůen zů Brandenbůrg