erfordert, des rechtenn zůgewartenn. Nichts desterweniger die
vonn
Erffůrdt ÿrn můtwillen an ÿm vbtenn, vnnd ÿn als ain laÿen
hencktenn. Der
halbenn ein Interdict zů Erffůrdt So weit die Stat was.
gelegt
wart, das bewegt die grobenn vnůerstendige Lewth also, das
der
Rath allermeniglichenn erlawbt, der ichts mit den Pfaffen.
zůthůn
hett, solchs mit ÿn aůsmachen. vnd an ÿn zůrechenn nach ÿrem
wolgefallenn,
Darůon das gemeÿn Folck bewegt, den pfaffenn důrch ÿr hewser
lieffen, namen alles das sie fandtn. vnd etlich Behawsůng
zůbrachen,
Vnd vnterstůnden sich solcher gewalt das sie etlich Priester
tottenn.
Ettlich gefencklich hieltn. vnnd etlich verIagtenn. Zům andern list
man
das die zwÿtracht seÿ erwachssenn aůs erwelůng zweÿer Ertz
Bischoff
von Meintz. Als nůn die Priesterschafft von den von Erffůrt
mit
so grossen beschwerůng von vnsers herren hÿmmelfart bis zů dem
herbst
vnnd aůff Sannt Bartholomes tag. beladenn was. gab sie sich
vnter
des Lanntgraůenn schůtz, dem sie ÿr beschwerde cleglichenn
fůrbracht,
der sich der Lantgraff ser erbarmt, vnd die vonn Erffůrdt
vor
das gericht zů Mittelhawsenn fordert, Aber die von Erffůrt
verIagten den
Lantgraůenn vnůorsehentlichen von dannenn.
Wie dieser Lanntgraff Fridrich der Ernst den
von Erffůrt die straffenn niderlegt hat.
Aůs vorgemeltenn vrsachen vnd von der vonn Erffůrdt
vnleÿdlicher