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Wie dieser Lanntgraff
den Graúen gekriegt hat.

Es begab sich Nach Cristi gebůrt Dreyzehenhůndert vnd Im
zweÿvnndViertzigstn Jhar. das diser Lanntgraff Fridrich mit seinen Trůmmetern
als einem Fůrstn zinnt [lies: zcimt] důrch Erffurdt rieth. Da die Graůen ein
tanntz aůff dem Rathaws hettenn. Da lieff Graff Hermann vonn
Weÿmar vnnd Graff Gůnther von Swartzbůrg an die Fenster da sie sein
mit wortenn spotten, Sprechende. Fridrich wo kůmbstů her. oder wo
wiltů hin. Also hůb er aůff sein hawbt, vnd Sprach. Werlich werlich,
sal ich ein kleÿne zeit leben, ich wil gedenckenn. das ÿr mich fůr aÿnen
Herren solt vnnd werdet halten vnnd erkennen.

Aůch findt man das der Graff vonn Swartzbůrg gesprochenn het ains tags
Er wendt sich vmb ein Lantgraůen zů Důringenn vnd die seinen nicht vmb.
Die zeit zog lantgraff Fridrich in das Landt zů Meÿssen. vnd růstet sich mit
allen sachenn zům krieg. Nam gar vil gůter Ritterschafft vnd manschafft

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